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Anhörung im Kongreß: Ex-Geheimdienstler sicher: Pentagon vertuscht Alien-Beweise

Anhörung im Kongreß: Ex-Geheimdienstler sicher: Pentagon vertuscht Alien-Beweise

Anhörung im Kongreß: Ex-Geheimdienstler sicher: Pentagon vertuscht Alien-Beweise

Das Bild zeigt links Ryan Graves, in der Mitte David Grusch und rechts David Fravor im US-Kongreß. Grusch ist ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter, die anderen beiden waren früher Kampfpiloten. Alle drei sind sich sicher, das Pentagon vertusche Beweise für Alien-Kontakte.
Das Bild zeigt links Ryan Graves, in der Mitte David Grusch und rechts David Fravor im US-Kongreß. Grusch ist ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter, die anderen beiden waren früher Kampfpiloten. Alle drei sind sich sicher, das Pentagon vertusche Beweise für Alien-Kontakte.
Ryan Graves,David Grusch und David Fravor (v.l.n.r.) im US-Kongreß. Grusch ist ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter, die anderen beiden waren früher Kampfpiloten. Alle drei sind sich sicher, das Pentagon vertusche Beweise für Alien-Kontakte Foto: picture-alliance/Jack Gruber-USA TODAY
Anhörung im Kongreß
 

Ex-Geheimdienstler sicher: Pentagon vertuscht Alien-Beweise

Seit Jahrzehnten bieten sie Stoff für Comics und Filme, nun sind sie Thema im US-Kongreß: Ufos und Aliens. Ein ehemaliger Geheimdienstler will mit eigenen Augen außerirdische Technologien gesehen haben und erhebt schwere Vorwürfe gegen das Pentagon.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

Sind wir wirklich allein im Universum? David Grusch, ein ehemaliger US-Militärgeheimdienstmitarbeiter, sagt „Nein“. Er behauptete nun bei einer Anhörung vor dem Kongreß, das Pentagon und die US-Regierung wüßten seit den 1930er Jahren von „nicht menschlichen“ Aktivitäten und vertuschten das gezielt.

Er habe Informationen von mehr als 40 Personen erhalten, die außerirdische Raumschiffe geborgen und untersucht haben wollen. Dort sei es auch zu „biologischen Funden“ gekommen, was stark auf tote außerirdische Flugpiloten hindeute. An geheimen Orten befänden sich Fluggeräte, deren Technologien dem menschlichen Entwicklungsstand deutlich überlegen seien.

Zudem gaben seine beiden Zeugen an, selbst Ufos gesehen zu haben. Die beiden ehemaligen Navy-Piloten David Fravor und Ryan Graves berichteten detailliert von Sichtungen, die sie selbst erlebt haben wollen. Fravor flog 2004 in einem Kampfjet einen Routineflug über die Küste Kaliforniens, als er einen Funkspruch über ungewöhnliche Flugbewegungen bekam.

Kampfpilot will Alien-Technologie gesehen haben

Dann sah er es mit eigenen Augen: ein etwa zwölf Meter langes Flugobjekt ohne Flügel oder sichtbare Turbinen, komplett glatt, oval und weiß.  Wie ein Tic-Tac-Bonbon. Obwohl das Wetter windstill und ruhig war, wirkte das Wasser unter dem Gefährt aufgewühlt. Fravor hatte den Eindruck, unter der Wasseroberfläche befinde sich ein anderes Objekt, das mit dem schwebenden Tic-Tac kommuniziere. Danach sei es laut Radar-Messungen mit atemberaubenden 5.760 Stundenkilometern weggeflogen, behauptete der ehemalige Kampfpilot vor dem Kongreß.

Ryan Graves will bei seinen Einsätzen in den Jahren 2014 und 2015 gleich mehrere mysteriöse Fluggeräte gesehen haben bei seinen Einsätzen in den Jahren 2014 und 2015. Eines davon beschrieb er als „schwarzen Kubus, der sich innerhalb einer transparenten kugelförmigen Außenhaut befand“. Eine menschengemachte Maschine von einer konkurrierenden Macht, etwa aus China? Unmöglich, erklärt Graves. „Diese Objekte waren uns vor allem bei ihren Flugmanöver-Fähigkeiten komplett überlegen“, sagte er dem Kongreß.

Gegen die US-Geheimdienste und das Pentagon erhob Grusch schwere Vorwürfe. Sie versuchten mit unlauteren Mitteln, Whistleblower wie ihn und andere zum Schweigen zu bringen. Die „Vertuschung“ verlaufe auch gewalttätig. Grusch: „Ich weiß Bescheid über zahlreiche Mitarbeiter, die tätlich angegriffen und verletzt wurden!“ Es habe auch Tote gegeben, behauptete er. Das Pentagon und diverse Geheimdienste seien entschlossen, die Geheimnisse rund um Ufos und Aliens um jeden Preis zu beschützen, sagte er.

Wir haben gerade Geschichte geschrieben“

Genaueres, wo sich etwa die abgestürzten Ufos befänden und wer die Befehle zur Vertuschung gegeben hätte, konnten alle drei Kronzeugen nicht sagen. Damit würden sie sich strafbar machen, sagten sie. Die Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez (Demokraten) versuchte es dennoch. „Wenn Sie an meiner Stelle wären, wo würden Sie suchen?“ Gruschs Antwort: „Das kann ich Ihnen gerne in einer geschlossenen Umgebung sagen. Ich kann es Ihnen genau sagen.“

Der republikanische Abgeordnete Tim Burchett zeigte sich dennoch hochzufrieden: „Wir haben gerade Geschichte geschrieben.“ US-Politiker beider Parteien zeigten sich entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen. Das Pentagon wies die Vorwürfe inzwischen zurück. Sind David Grusch und seine Mitstreiter nur Hochstapler mit dem Wunsch nach maximaler Aufmerksamkeit, oder erleben wir demnächst Alien-Massenmigration aus dem Weltall? Man kann über den Zustand der Welt 2023 sagen, was man will. Langweilig wird es nicht.

Ryan Graves,David Grusch und David Fravor (v.l.n.r.) im US-Kongreß. Grusch ist ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter, die anderen beiden waren früher Kampfpiloten. Alle drei sind sich sicher, das Pentagon vertusche Beweise für Alien-Kontakte Foto: picture-alliance/Jack Gruber-USA TODAY
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