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Islamistenhochburg Molenbeek: Brüssel verbietet islamkritische Demonstration

Islamistenhochburg Molenbeek: Brüssel verbietet islamkritische Demonstration

Islamistenhochburg Molenbeek: Brüssel verbietet islamkritische Demonstration

Straßenszene in Molenbeek
Straßenszene in Molenbeek
Straßenszene in Molenbeek: Moslems sollen nicht provoziert werden Foto: picture alliance/JOKER
Islamistenhochburg Molenbeek
 

Brüssel verbietet islamkritische Demonstration

Die Bürgermeisterin des Brüsseler Problembezirks Molenbeek, Françoise Schepmans, hat eine islamkritische Demonstration der französischen „Identitären Bewegung“ verboten. Die Begründnung: Durch den Aufruf „Islamisten ausweisen!“ könne sich die muslimische Bevölkerung provoziert fühlen.
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BRÜSSEL. Die Bürgermeisterin des Brüsseler Problembezirks Molenbeek, Françoise Schepmans, hat eine islamkritische Demonstration der französischen „Identitären Bewegung“ verboten. Durch den Aufruf „Islamisten ausweisen!“ könne sich die muslimische Bevölkerung provoziert fühlen, begründete die liberale Politikerin das Verbot nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP.

Auch die Polizei und andere Bezirksbürgermeister hatten sich laut der Politikerin dafür ausgesprochen, die Kundgebung zu untersagen. Demonstriert werden sollte ursprünglich am kommenden Sonnabend.

Der Bezirk Molenbeek gilt als Hochburg der Islamistenszene in Belgien und Europa. So fand etwa der mittlerweile festgenommene Paris-Attentäter Salah Abdeslam Unterschlupf in dem Viertel. In den vergangenen Wochen kam es mehrfach zu Anti-Terror-Razzien in Molenbeek. Auch die Attentäter der Brüsseler Terroranschläge lebten zuvor in dem Viertel. (ho)

Straßenszene in Molenbeek: Moslems sollen nicht provoziert werden Foto: picture alliance/JOKER
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