BIRMINGHAM. An mehrheitlich islamischen Schulen in Großbritannien herrscht nach Angaben der „Education Funding Authority“ ein Klima des Hasses. Laut einem nun veröffentlichten Bericht der Schulaufsichtsbehörde würden nichtislamische Schüler beschimpft, Jungen und Mädchen getrennt und Schulgelder veruntreut, berichtet der Telegraph.
Konkret geht es um 21 Privatschulen in Birmingham. Dort wurden bei Kontrollen Beweise „von großer Besorgnis gefunden, einige davon tief beunruhigend und in manchen Fällen geradezu schockierend“. Der säkulare Schulplan würde kaum noch eingehalten. Die Liste der Verstöße ist lang:
- In einigen Schulen werden Jungen und Mädchen im Klassenraum strikt getrennt. Die Mädchen müssen in den hinteren Bankreihen sitzen.
- An Schulwänden hängen Plakate mit Koransuren.
- In einem Fall wurde ein Al-Kaida-Sympathisant als Redner eingeladen.
- Ausschließlich islamischen Schülern wurden Reisen nach Saudi-Arabien finanziert. Schüler anderer Religionen dürfen die Aula nicht betreten.
- Der Musik- und Sportunterricht findet aufgrund einer strengen Auslegung des Korans fast kaum noch statt.
- Weiße Frauen werden im Unterricht als „Prostituierte“ bezeichnet und als Untermenschen dargestellt.
- Nichtislamische Lehrer werden von ihren Kollegen unter Druck gesetzt und bedroht.
Mehrere Schulen wurden als Konsequenz des Berichtes unter direkte staatliche Aufsicht gestellt. Deren Betreiber wehrten sich gegen die Veröffentlichung. Es handele sich um eine „islamophobe Kampagne“ der Regierung, die das Klima gegenüber Moslems „vergiften“ wolle, beklagten sie. (ho)