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„Unglaubliche Verschwendung“: Griechenland: Streiks gegen Schließung des Staatsfernsehens

„Unglaubliche Verschwendung“: Griechenland: Streiks gegen Schließung des Staatsfernsehens

„Unglaubliche Verschwendung“: Griechenland: Streiks gegen Schließung des Staatsfernsehens

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„Unglaubliche Verschwendung“
 

Griechenland: Streiks gegen Schließung des Staatsfernsehens

In Griechenland ist es zu Protesten gegen die Schließung des staatlichen Rundfunks und Fernsehens gekommen. In Athen blieben zahlreiche Ministerien geschlossen. Auch Busfahrer, Journalisten und Fluglotsen kündigten Arbeitsniederlegungen an.
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Cato, Palmer, Exklusiv

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Griechische Flagge: Staatsfernsehen schrumpft Foto: Guillaume Piolle/CC-BY-3.0

ATHEN. In Griechenland ist es zu Protesten gegen die Schließung des staatlichen Rundfunks und Fernsehens gekommen. In Athen blieben zahlreiche Ministerien geschlossen. Auch Busfahrer, Journalisten und Fluglotsen kündigten Arbeitsniederlegungen an.

Hintergrund ist die Entscheidung der griechischen Regierung, mehrere staatliche Fernseh- und Rundfunksender zu schließen. Bereits in der Nacht zu Mittwoch wurden mehrere TV-Stationen geschlossen. Ein Regierungssprecher hatte die Maßnahmen mit der „unglaublichen Verschwendung“ der Sender gerechtfertigt. „Es kann keine heiligen Kühe geben, die nicht geschlachtet werden können, wenn überall gespart wird.“

Derzeit erhalten die griechischen Staatsmedien knapp 300 Millionen Euro im Jahr. Künftig sollen sie mit 100 Millionen Euro und 1.200 statt 2.900 Mitarbeitern auskommen. Landesweit erreichen die betroffenen Sender eine Einschaltquote von etwa sechs Prozent. Während die GEZ in Deutschland etwa 220 Euro im Jahr von den Gebührenzahlern verlangt, zahlten die Griechen bisher pro Kopf etwa 26 Euro. (ho)

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