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Tea-Party-Ikone: Michele Bachmann erklärt Präsidentschaftskandidatur 2012

Tea-Party-Ikone: Michele Bachmann erklärt Präsidentschaftskandidatur 2012

Tea-Party-Ikone: Michele Bachmann erklärt Präsidentschaftskandidatur 2012

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Tea-Party-Ikone
 

Michele Bachmann erklärt Präsidentschaftskandidatur 2012

Die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann hat ihre Kandidatur für die amerikanische Präsidentschaft 2012 angekündigt. Ihre Nominierung wäre für die Republikaner eine „mutige Entscheidung“, sagte die Abgeordnete aus Minnesota bei ihrer formalen Wahlkampferöffnungsrede in ihrem Geburtsort Waterloo (Iowa).
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Repräsentantin Michele Bachmann Foto: privat

WATERLOO. Die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann hat ihre Kandidatur für die amerikanische Präsidentschaft 2012 angekündigt. Ihre Nominierung wäre für die Republikaner eine „mutige Entscheidung“, sagte die Abgeordnete aus Minnesota bei ihrer formalen Wahlkampferöffnungsrede in ihrem Geburtsort Waterloo (Iowa). Nur durch ihre Wahl könne Amerikas Zukunft gesichert werden.

Bachmann sprach sich gegen weitere Staatsschulden aus und gegen die Gesundheitsreform von Präsident Obama. Sie geißelte die hohe Arbeitslosigkeit und die Immobilienkrise. Die Regierung in Washington sei das Problem, die Lösung könne nur von der Wirtschaft und den Bürgern kommen. Bachmann tritt für Lebenschutz ein und ist entschiedene Gegnerin der Homoehe. Sie lehnt höhere Steuern ebenso ab wie eine weitere Einmischung des Staates in die Wirtschaft. „Ich werde standhaft bleiben und eine höhere Staatsverschuldung verhindern“, lautet eines ihrer Versprechen.

Die 55jährige Republikanerin gilt als einer der einflußreichsten Vertreter der Tea-Pary-Bewegung. Sie ist die Vorsitzende der Tea-Party-Gruppe im Abgeordnetenhaus und kann mit der Unterstützung eines Großteils der konservativen Graswurzelbewegung rechnen.

Ihre Kandidatur kam nicht überraschend. Es gab seit Monaten Spekulationen, daß die fünffache Mutter antreten wolle. Am 13. Juni, bei der letzten TV-Diskussion der potentiellen republikanischen Präsidentschaftsbewerber, hatte sie diesen Wunsch bekräftigt.

In einer Meinungsumfrage liegt Bachmann in Iowa, dem Bundesstaat, in dem traditionell die erste Vorwahl stattfindet, fast gleichauf mit dem Favoriten Mitt Romney. (rg)

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