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Tea-Party-Bewegung: „Wir sind Amerikas Patrioten“

Tea-Party-Bewegung: „Wir sind Amerikas Patrioten“

Tea-Party-Bewegung: „Wir sind Amerikas Patrioten“

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Tea-Party-Bewegung
 

„Wir sind Amerikas Patrioten“

„Die Tea-Party-Bewegung zeigt den Mächtigen, daß sie die Macht nur vom Volk geliehen haben“, sagt Organisatorin Amy Kremer im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT.
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Cato, Palmer, Exklusiv

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Amy Kremer: „Amerikaner, holt euch euer Land zurück!“ Foto: privat

BERLIN. Den amerikanischen „Tax Day“ am 15. April – den Stichtag für die Abgabe der Steuererklärung – haben die Anhänger der konservativen Tea-Party-Bewegung zum Anlaß genommen, um in Washington und mehreren anderen Städten gegen die Obama-Regierung zu protestieren.

Im Interview mit der am Freitag erscheinenden Ausgabe der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT (JF) erklärt die führende Tea-Party-Organisatorin Amy Kremer, wie sie es geschafft hat, Obamas „Yes, we can“-Bewegung als größte politische Bewegung der USA abzulösen: „Die Tea-Party-Bewegung zeigt den Mächtigen, daß sie die Macht nur vom Volk geliehen haben. Und noch wichtiger, sie zeigt dies auch den Bürgern! Amerikaner, holt euch euer Land zurück!“

Kampf für amerikanische Werte

Häufig werden die Tea-Party-Aktivisten dem radikalen Flügel der Republikanischen Partei zugerechnet. Kremer wehrt sich im JF-Interview gegen diese Behauptung: „Unsinn, wir sind Bürger und Amerikaner, keine Parteipolitiker oder Radikalen. Wenn sie tausend Tea-Party-Patrioten befragen, werden sie tausend verschiedene Ansichten hören. Nur in einem sind wir uns einig: in unserem Kampf für die amerikanischen Werte, ganz egal, ob man sonst Anhänger der Republikaner, der Demokraten oder einer anderen Partei ist.“

„Du mußt etwas tun und deine Stimme erheben!“

Kremer, gelernte Stewardess, war früher eher unpolitisch. Ihr spontanes politisches Engagement erklärt die 39-Jährige so: „Plötzlich war diese Stimmung da, daß es so nicht weitergehen kann. Die meisten Tea-Party-Patrioten sind eigentlich unpolitische Leute, die sich um ihren Job, ihr Haus, ihre Familie und ihre Nachbarschaft gekümmert haben, die aber plötzlich realisieren mußten, daß all das auf dem Spiel steht, wenn sie sich nicht auch dafür interessieren, was in Washington passiert. Die Ausgabenpolitik der Regierung hatte einen Punkt erreicht, an dem ich mir sagte: Du mußt etwas tun und deine Stimme erheben!“ (JF)

> Das gesamte Interview sowie weitere Artikel über das Phänomen „Tea Party“ lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT.

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