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Marc Jongen, ESN Fraktion

Ditschbretter

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Weihnachts-Abo, Weihnachtsbaum, Zeitungen

Wenn am Strand auf einmal junge Leute große Stullenbretter ins flache Wasser werfen und darauf Faxen machen, hat das nichts mit Muttis Küche zu tun. Auch ist denen nicht die Sonne zu Kopf gestiegen, sie betreiben eine neue Trendsportart. Seit wenigen Jahren greift selbst im Flachland das „Skimboarding“ um sich. Als Sportgerät dienen hier ovale Sperrholzplatten – oft selbst gefertigt –, die mit Schwung aus vollem Lauf in den Brandungsbereich oder auch in große Pfützen geworfen werden. Der Werfer springt dann drauf und versucht während der nächsten zehn Meter sich zu halten. Im Prinzip gleicht es mehr einer Autofahrt bei Regen mit Reifen ohne Profil. Nur eben kontrollierter. Dabei kommt es dem Sportler darauf an, sich wie auf einem Skateboard zu halten und das eine oder andere Manöver zu fahren. Kleine Sprünge, sogar Salti sind machbar. Kaum aus der Taufe gehoben, gibt es schon diverse Disziplinen und – eine Szene. In der Nähe von Kühlungsborn treffen sich Ende August die besten deutschen Fahrer und lassen während des „Zuparken-Festivals“ die Kuh fliegen. Sollten einem also nach einem Gewitterguß Menschen mit kleinen Tischplatten über den Weg laufen, sind sie nur auf dem Weg zum nächsten Trainingsplatz. 

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