Ist der Ruf erst ruiniert …: Wie sich „Correctiv“ mit der Reaktion auf die Kritik blamiert

„Correctiv“-Chef David Straven: Blamage mit Entgegnung auf „Übermedien“-Vorwürfe. Foto: picture alliance / dts-Agentur

Ist der Ruf erst ruiniert …

Wie sich „Correctiv“ mit der Reaktion auf die Kritik blamiert

Medien

05. August 2024

Autor: Frank Hauke

12 Kommentare

Spätestens seit dem „Übermedien“-Verriß ist die Glaubwürdigkeit von „Correctiv“ dahin. Nun versucht das Portal sich zu verteidigen, schlägt dabei um sich und wiederholt Behauptungen, die es vor Gericht zurückgenommen hat. Selbst die „taz“ geht auf Distanz. Eine Analyse.

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Kommentare

Realist sagt:

5. August 2024 um 17:51 Uhr

Nicht nur „die Dynamik der Erzählung“ hat zu Massendemonstrationen geführt, sondern erst das Aufbauschen durch die Main-Stream-Medien, die Führungsrolle vieler führender Bundes- und Landespolitiker, die Schützenhilfe hunderter Gruppierungen, von Gerwerkschaften und Kirchen. Ein grandioses Gesamtkunstwerk links-grün-roter Kreise gegen rechts.
Oli L. sagt:

5. August 2024 um 14:27 Uhr

Ist alles schön und richtig. Nur in der breiten Öffentlichkeit wird das alles nichts bewirken. Die Mehrheit der Menschen hat das von Correctiv verbreitete Narrativ verinnerlicht und wird davon nicht mehr abrücken. Und die Mainstream-Medien werden sich hüten, daran etwas zu ändern. Schließlich will niemand dort riskieren, in den Fokus der bundesdeutschen Gesinnungspolizei zu geraten.
1. Thomas B. sagt:
  
  6. August 2024 um 7:37 Uhr
  
  Damit sind Sie näher an der Wirklichkeit als viele andere.
  
  Das Potsdamer Treffen war ein Geschenk ans System, mit besonders nachhaltiger Wirkung.
Thomas B. sagt:

5. August 2024 um 13:36 Uhr

Oh, wie er leidet, der arme David (Foto)!

Sorgenvolle Falten durchfurchen seine Stirn. Kann mal jemand den Klingelbeutel rumreichen?
1. Rolf Schneider sagt:
  
  5. August 2024 um 17:48 Uhr
  
  Thomas…..die Kohle, die diese CORRECTIV-Stasi einfährt, passt in keinen Klingelbeutel der Welt. Zum Einen wird sie direkt von der Bundesregierung bisher mit 2,5 Millionen Steuergeldern „unterstützt“ und zum Anderen zahlte das Land NRW in den Jahren 21 & 22 fast 600.000 € an diesen Drecksverein. Bei diesen Summen kann man ja mal der Regierung einen Gefallen tun. 2 Mal im November 2023 war die stellvertretende Chefredakteurin Dowideit zu „Besuch“ im Bundeskanzleramt…..vermutlich zum Kaffeekränzchen….Nachtigall, ick hör Dir trapsen.
Frank W. sagt:

5. August 2024 um 12:48 Uhr

Wieso müssen eigentlich die Medien bei offensichtlichen Lügen keine Entschädigung zahlen? Und zwar eine, die richtig weh tut und dazu zwingt, in Zukunft zumindest dreiste Lügen zu vermeiden.
1. Leonore Bethof sagt:
  
  5. August 2024 um 14:49 Uhr
  
  @Frank W.
  
  In der Tat!
  Zumal wenn Lügen in schädigender, Wahlen manipulierender Absicht in die Welt gesetzt werden!
Canabbaia sagt:

5. August 2024 um 11:23 Uhr

Die von mir zusammengetragenen Indizien für eine Verwicklung des VS in den CORRECTIV-COUP reichen für einen IndizienBEWEIS nicht aus.
https://beltwild.blogspot.com/2024/01/indizien-fur-ein-doloses-zusammenwirken.html
Andererseits sind sie aber auch keineswegs an den Haaren herbeigezogen.

Wie würden die Linken mit einer entsprechend umgekehrten Situation umgehen?
Sie würden das „Narrativ“ einer Verschwörung des VS mit CORRECTIV gegen sie in die Öffentlichkeit tragen!
Aber für derartige kommunikative Strategien sind die Rechten leider nicht helle genug …..
Carsten Schulz sagt:

5. August 2024 um 10:28 Uhr

Man kann ja mal im Übereifer des Diskurses über das Ziel hinausschießen und Dinge sagen, die man später mit kühlem Kopf vielleicht so nicht mehr sagen würde. Dann muss man aber auch irgendwann wieder zurück auf den Teppich kommen, so wie es die Journalisten von ‚Übermedien‘ gerade voeleben.

Wirklich traurig, dass keines unserer etablierten Medien hierzu bisher die Größe hatte. Stattdessen vollziehen sir frei nach unserer Aussenministerin eine Wende um 360 Grad und machen so weiter, als wäre Correctiv nie widerlegt worden oder schweigen einfach verdruckst.

Dieses geradezu authistische Beharren auf längst widerlegten Positionen finde ich erschreckend.
Canabbaia sagt:

5. August 2024 um 9:28 Uhr

Sehr präzise Detailkritik am „CORRECTIV-Coup“ gibt es längst: Von mir. https://beltwild.blogspot.com/search/label/CORRECTIV_Coup01_24

U. a. habe ich substantielle Indizien für ein doloses Zusammenwirken von CORRECTIV und Verfassungsschutz zum Nachteil der AfD aufgedeckt:
https://beltwild.blogspot.com/2024/01/indizien-fur-ein-doloses-zusammenwirken.html
Leider geht dieser Aspekt in der öffentlichen Debatte unter.
UnbetreuterDenker sagt:

5. August 2024 um 7:52 Uhr

Ist Denen völlig egal. Sie erreichen was Sie wollen.
Der deutsche Pleps glaubt`s doch.
1. Leonore Bethof sagt:
  
  5. August 2024 um 14:48 Uhr
  
  Lieber „Unbetreuter Denker“,
  bitte kriegen Sie das jetzt bloß nicht in den falschen Hals …
  
  …aber als Latein-Liebhaber und mit der Intention, Sie und andere vor künftigen Schnitzern zu bewahren, würde ich gern darauf aufmerksam machen, daß es „die“ Plebs heißt (übrigens genau wie „DIE Klientel“), und nur am Anfang, nicht aber mittendrin ein „p“ hat.
  
  Ansonsten: Ich fürchte, auch und gerade diejenigen, die sich für mordsmäßig gebildet halten, weil sie den SPIEGEL und nicht die BILD lesen, also keinesfalls zur Plebs rechnen würden, sind (wie Mark Twain so schön erkannte) leichter zu belügen als zu überzeugen, daß sie belogen wurden. Und das gilt nicht nur für die Correctiv-Affäre, sondern auch für die Corona-Intrige, die Klima-Lüge usw.