In eigener Sache: IVW: JUNGE FREIHEIT steigert verkaufte Auflage

Foto: JF

In eigener Sache

IVW: JUNGE FREIHEIT steigert verkaufte Auflage

Medien

23. April 2019

Autor: JF-Online

15 Kommentare

Die JUNGE FREIHEIT hat ihre verkaufte Auflage erneut und gegen den Branchentrend gesteigert. Sie wuchs laut der „Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern“ (IVW) im ersten Quartal 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozent auf 31.079 Exemplare.

BERLIN. Die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT hat ihre verkaufte Auflage erneut und gegen den Branchentrend gesteigert. Laut der „Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern“ (IVW) legte die verkaufte Auflage der JF im ersten Quartal 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozent auf 31.079 Exemplare zu.

Die Zahl der verkauften E-Paper wuchs um 61,1 Prozent von 2.839 auf 4.574 Ausgaben. Am Kiosk war die verkaufte Auflage mit minus 10,4 Prozent (3.601 Zeitungen) rückläufig.

Die Zahl der Abonnements einschließlich der „Sonstigen Verkäufe“ (Studenten-, Schüler- und Sozialabos) wuchs gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Prozent auf 27.478. (JF)

Kommentare anzeigen

Kommentare

Veronika BatzJevec sagt:

24. April 2019 um 9:23 Uhr

Herzlichen Glückwunsch „Junge Freiheit“ für die Steigerung, für den wahrzunehmenden Erfolg!

Wenn man beispielsweise den Geburtstag eines Verwandten, Freund, Bekannten beglückwünscht und das mit Freude (und von ganzen Herzen) ausdrückt, sagt man ihm/ihr doch auch nicht ins Gesicht: „die Anderen – die älter sind – und mehr Jahre auf dem Buckel haben- gratuliere ich aber viel lieber und ganz „besonders….“

„1×1 des Guten Tons“ ?

Hartmut Krentz, Sie nehmen wohl gerne Ihren „Fuß in Ihren Mund“?
Ohne zu wissen, wie geschmacklos Sie ankommen???
Kersti Wolnow sagt:

23. April 2019 um 18:39 Uhr

Ich suchte vor mehr als 15 Jahren eine Zeitung, die sich von den anderen in der Hundehetze unterscheidet, das machte ich seit 2000, seit den Hunderassengesetzen. Irgendwann bestellte ich ein Probeexemplar der jF. Blöd fand ich den alten Kram im Themenbereich Wissen, las ihn aus Langeweile dann doch. Als ich dann 2010 auf Schultze-Rhohnhofs Heimseite stieß und ihn selber in einer von uns organisierten Veranstaltung moderierte, interessierte mich das Thema WK immer mehr. In jeder JF-Ausgabe finde ich etwas Neues. In der aktuellen Ausgabe die Ausbreitung der Chinesen in Südamerika. Die Zeitung ist nichts für Ungeduldige, denen die Überschrift reicht. Manches überfliege ich und nehme es der PC geschuldet. Die jF kann nicht so, wie sie vielleicht will, aber ich unterstütze niemanden sonst. Viele Philosophen und Künstler, die behandelt werden, kannte ich nicht und waren Grund zur Recherche, wie Anton Graff neulich. Die Zeitung ist intellektuell ansprechend, aber nicht für die Masse. Aber ich bin auch keine Masse.
Heinrich Seidelbast sagt:

23. April 2019 um 16:40 Uhr

trotz zweifelsohne vorhandenem Intellekt, bei Ihnen, sind ein Armutszeugnis für Sie ,der dem vorgegebenen " Horizont" nicht überwinden kann, auch wenn er wollte !!!
Wenn Sie Zeit haben , mal lesen:
https://archive.org/stream/Keeling1992SchrecklicheErnte/Keeling%201992%20-%20Schreckliche%20Ernte_djvu.txt

und versuchen, zum Beispiel mich, zu verstehen!!!
1. Heinrich Seidelbast sagt:
  
  23. April 2019 um 16:41 Uhr
  
  An Herrn Krentz!
Manfred Goerke sagt:

23. April 2019 um 16:19 Uhr

PI-News vom 21.04.:
"Sogar die „rechte“ JUNGE FREIHEIT kriegt zum dritten Mal in Folge auf die Zwölf, seit sie auf West-Liberal macht: Wieder 2,5 Prozent (608), jetzt krümelt sie bei 23.549."

Über das von Ihnen veröffentliche Ergebnis habe ich mich gefreut, aber was stimmt denn nun jetzt?
1. Freund_der_Freiheit sagt:
  
  23. April 2019 um 17:07 Uhr
  
  Möglicherweise liegt die Wahrheit dazwischen: Soweit ich weiß werden die E-Papers, die zusätzlich zur Printausgabe vom gleichen Leser gegen Minimalzusatzbetrag gekauft werden als eigene Abos gerechnet ohne dass es mehr Leser gibt. Damit wären wir bei 26.505 bezahlten Printexemplaren / zahlenden Lesern. Die tatsächlichen Leser dürften natürlich höher liegen, da viele Leser ihr Exemplar an andere weitergeben bzw. an öffenlichen Plätzen liegen lassen.
  Hier wäre ich allerdings auch dankbar von der JF zu erfahren, ob die Vermutung bzgl. der Berechnung der Auflage so stimmt.
valhall sagt:

23. April 2019 um 14:53 Uhr

Neulich schrieb einer der Kommentatoren er sei erst 23 oder 24 Jahre alt,
das macht doch Hoffnung, wenn die jungen Burschen und Mädels sich
(nicht nur) politisch möglichst breit aufgestellt informieren wollen.

Das bekommen sie hier, das kann niemand abstreiten.

Die verkaufte Auflage allerdings sollte (wie von Dieter angesprochen)
eigentlich viel höher sein.

Das aber wird, genau wie der Rückgang der Verkäufe an Kiosken, mit
dem abermals entflammten (und mittlerweile völlig ungehemmt
betriebenen) Denunziantentum in der Bundesrepublik zu tun haben.

Wer die JF oder ähnlich gelagerte Zeitungen oder Magazine erwirbt,
ist bestenfalls ein Ewiggestriger und schlimmstenfalls ein Neo-Nazi.

Wer aber Lektüre dieser Art vertreibt, den trifft es richtig, der gehört
öffentlich an den Pranger gestellt und muss (so er denn nicht einlenkt
und derartiges Schreibwerk aus einen Regalen entfernt) sogar mit
persönlichen Konsequenzen rechnen (Be- und Androhungen in diese
Richtung gab und gibt es zuhauf).

Und die Politik arbeitet fleißig daran diese psychopatische Denke im
Volke aufrecht zu erhalten und diese durch die Lehranstalten weiter
in die Köpfe nachfolgender Generationen einzublasen.
1. valhall sagt:
  
  23. April 2019 um 15:00 Uhr
  
  Und damit heißt es weiterhin, und das ohne je an Wert verloren zu haben:
  "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant."
  – Heinrich Hoffmann von Fallersleben –
  
  Oder wie Herrmann Scheer es kurz vor seinem plötzlichen Tod sagte:
  "Der Feind sitzt im Innern…, und das gilt mehr denn je."
Peter Ehrlich sagt:

23. April 2019 um 14:32 Uhr

Objektiver Journalismus und Ehrlichkeit zahlt sich halt aus. Herzlichen Glückwunsch an die JF für diesen Erfolg.
Dieter sagt:

23. April 2019 um 14:13 Uhr

31 079 Auflage:
Ich meine es traurig ernst:
Mehr Intelligenz gibt es nicht in der deutschen Hochkultur?
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  23. April 2019 um 15:28 Uhr
  
  Nein anscheinend will die Masse verblödet werden. Eben fuhr ich durch das Zentrum von Buxtehude, man, man, man, wie viele deutsche Vollpfosten da unterwegs sind. Was soll man erwarten, wenn Politik und Medien Hand in Hand an der großen Verblödung arbeiten, die einen im Bildungsbereich, die anderen durch ihre sexistischen Plattheiten.
JF Leser sagt:

23. April 2019 um 13:22 Uhr

Oder auch muehsam ernaehrt sich das Eichhoernchen:-))))

Mal zum Vergleich unsere Lokalzeitung die nur im Landkreis vetrieben
wird, hat eine taegliche Auflage von knapp 30.000 Exemplaren.

Trotzdem gut dass es die JF gibt, ob man diese nun als Stimme der Vernunft
sehen will ist Ansichtssache.
1. Heinrich Seidelbast sagt:
  
  23. April 2019 um 16:33 Uhr
  
  @"unsere Lokalzeitung die nur im Landkreis vetrieben
  wird, hat eine taegliche Auflage von knapp 30.000 Exemplaren."
  
  Das macht Ihnen Freude , Herr Krentz,— stimmts???
  Ihre Devotismus , ihre Unterwürfigkeit im Bezug auf das herrschende System
2. valhall sagt:
  
  23. April 2019 um 19:51 Uhr
  
  Hartmut,
  nix da mit "mühsam ernährt sich das Eichhörnchen".
  Es ernährt nicht nur sich, sondern auch viele andere.
  Und das sehr gut!
  
  Nehmen wir mal die Kieler Nachrichten (mit ihren Regionalausgaben
  Eckernförder Nachrichten, Kiel lokal, Holsteiner, Ostholsteiner und
  Seegeberger Zeitung) die erzielte in den letzten 20 Jahren ein Minus
  von knapp 50% bei der verkauften Auflage. Egal wie viele sie jetzt
  gerade drucken und verkaufen, die müssten aus dem letzten Loch
  pfeifen bei diesen Zahlen…, und solche Zahlen wollen Sie hier doch
  nicht ernsthaft als Erfolg verkaufen, oder?
  
  Die haben massenhaft Leute entlassen müssen, nur wegen ihrer
  eigenen Unfähigkeit (oder wegen Befehlen von oben, aber das
  streiten sie selber ja ständig ab). Wie also kann man angesichts
  solcher Tatsachen davon reden, dass deren derzeitige Auflage positiv
  gegenüber der Entwicklung der Jungen Freiheit zu bewerten sei?
  
  Und ich würde (beinahe) jede Wette eingehen dass es (sollte ich sie
  oben noch nicht genannt haben) bei Ihrer Zeitung nicht viel besser
  aussieht.
Wolfgang sagt:

23. April 2019 um 12:51 Uhr

Eine der guten monatlichen Meldungen.
Es zeigt aber auch, dass sich die Vernunft nur äusserst langsam Verbreitet.
Leider oder auch zum Glück, je nach Sichtweise.