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Nach Vorwürfen der „Mitschuld“ an Trump-Sieg: Facebook will verstärkt gegen Falschmeldungen vorgehen

Nach Vorwürfen der „Mitschuld“ an Trump-Sieg: Facebook will verstärkt gegen Falschmeldungen vorgehen

Nach Vorwürfen der „Mitschuld“ an Trump-Sieg: Facebook will verstärkt gegen Falschmeldungen vorgehen

zuckerberg
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Facebook-Gründer Mark Zuckerberg auf einer Konferenz in San Francisco Foto: picture alliance / AP Photo
Nach Vorwürfen der „Mitschuld“ an Trump-Sieg
 

Facebook will verstärkt gegen Falschmeldungen vorgehen

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat angekündigt verstärkt gegen sogenannte „Fake News“ vorzugehen. Dem sozialen Netzwerk war zuvor vorgeworfen worden, mitverantwortlich für die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten zu sein, da es zuwenig gegen die Verbreitung gefälschter Meldungen getan habe, die überwiegend pro Trump und contra Clinton gewesen seien.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

MENLO PARK. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat angekündigt verstärkt gegen sogenannte „Fake News“ vorzugehen. Dem sozialen Netzwerk war zuvor vorgeworfen worden, mitverantwortlich für die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten zu sein, da es zuwenig gegen die Verbreitung gefälschter Meldungen getan habe, die überwiegend pro Trump und contra Clinton gewesen seien.

Zuckerberg wies die Vorwürfe zwar stets zurück und betonte, Falschmeldungen habe es auf beiden Seiten gegeben, mußte aber die grundsätzliche Existenz falscher Nachrichten eingestehen. In einem ausführlichen Facebook-Beitrag stellte er nun mehrere Maßnahmen vor.

Engere Zusammenarbeit mit Journalisten und Nachrichtenmachern

Demnach wird Facebook verstärkt an besseren technischen Systemen arbeiten, die „Inhalte schon als falsch erkennen, bevor sie Nutzer als Falschmeldung markieren.“ Die Nutzer sollen außerdem fragliche Beiträge schneller und einfacher melden können. Diese werden dann als potentielle „Fakes“ gekennzeichnet. Bestätigte falsche Nachrichten sollen schneller gelöscht werden.

Zudem will das Unternehmen verstärkt mit Journalisten, Nachrichtenmachern und Fact-Checking-Organisationen zusammenarbeiten, um deren Methoden der Verifizierung von Informationen besser verstehen zu können.

An den Maßnahmen werde bei Facebook bereits seit längerer Zeit gearbeitet. Allerdings, so Zuckerberg, sei das Vorgehen gegen Falschmeldungen heikel: „Wir müssen vorsichtig sein, damit niemanden zu entmutigen, seine Meinung zu teilen, oder fälschlicherweise die Verbreitung korrekter Informationen einzuschränken.“ Die Probleme seien deshalb „komplex, aus technischer und philosophischer Sicht“. (gb)

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg auf einer Konferenz in San Francisco Foto: picture alliance / AP Photo
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