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Rundfunkgebühren: Deutsche fühlen sich abgezockt

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Rundfunkgebühren
 

Deutsche fühlen sich abgezockt

Eine Mehrheit der Deutschen von 51 Prozent hält die Rundfunkgebühren für überteuert. 78 Prozent sind der Meinung, der Beitrag solle gesenkt werden. Lediglich 16 Prozent halten die Höhe für angemessen. Das ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Geld wechselt die Hände: Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich abgezockt Foto: www.pixelio.de/Uschi Dreiucker

BERLIN. Eine Mehrheit der Deutschen hält die Rundfunkgebühren für überteuert. Lediglich sieben Prozent sind der Meinung, daß die Programme von ARD und ZDF „voll und ganz“ den monatlichen Betrag von derzeit rund achtzehn Euro rechtfertigen. Das ergab eine im Auftrag der Nachrichtenagentur dpa erhobene Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Yougov.

Demnach sahen 51 Prozent der Befragten den Zwangsbetrag „überhaupt nicht“ durch die angebotene Leistung gerechtfertigt. Weitere vierzehn Prozent gaben auf einer Skala von eins bis fünf an, die Haushaltsabgabe sei eher zu hoch. 78 Prozent der Umfrageteilnehmer waren der Meinung, der Beitrag solle gesenkt werden. Lediglich 16 Prozent hielten die Höhe für angemessen.

Mit Jahresbeginn werden die Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk von jedem Haushalt erhoben, unabhängig davon, ob ein Empfangsgerät vorhanden ist oder nicht. (FA)

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