Medien · ZDF-Intendant Bellut lehnt Fusion von ARD und ZDF ab ZDF-Intendant Thomas Bellut hat sich gegen Vorschläge ausgesprochen, die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF zusammen zu legen. Meinungsvielfalt müsse gewahrt und dürfe nicht ohne Not beschränkt werden.
Medien · Die Folgen der Pariser Terrornacht Der verheerenden Anschlag der Terrorgruppe Islamischer Staat im November 2015 traf Paris ins Mark. Diese Ereignisse und die Folgen für Juden in Frankreich schildert die Serie „The Attaché“, die auf den Erlebnissen des Drehbuchautors beruht.
Medien · Bayerischer Rundfunk und Kabarettist verteidigen „Blackfacing“-Auftritt Der Bayerische Rundfunk und der Kabarettist Helmut Schleich haben eine angeblich rassistische Sendung verteidigt. „In einem Satireformat muß dem Künstler auch ein bestimmter Freiraum für satirische Überhöhungen zugebilligt werden. Die künstlerische Freiheit ist ein hohes Gut, lotet aber manchmal auch Grenzen aus.“
Medien · Digital hui, Print pfui Vor 75 Jahre erschien zum ersten Mal die Welt. Das ab 1953 von Axel Springer geprägte konservative Profil versucht die Tageszeitung nun wieder zu schärfen. Denn die Leser kehren der gedruckten Ausgabe seit Jahren den Rücken zu.
Medien · Unterhaltung statt warnendem Zeigefinger Der Spielfilm „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ war für Zuschauer 1981 noch schockierend mit seiner Darstellung des Lebens minderjähriger Drogensüchtiger. Die nun von Amazon Prime Video präsentierte gleichnamige Serie setzt andere Schwerpunkte. Statt Ekel und Elend sieht der Zuschauer die Protagonisten durch einen Glamour-Filter.
Medien · Am bunten Kartentisch Das Katapult-Magazin feiert mit Grafiken und Schaubildern Erfolge, die in der viel beklagten Print-Krise kaum jemand für möglich gehalten hatte. Doch die optisch reizvoll aufgearbeiteten Zahlen- und Namensspiele haben einen deutlichen Linksdrall.
Medien · „Authentischer als die Realität“ Es ist nicht ungewöhnlich, daß sich Filmemacher nachgestellter Spielszenen bedienen, um ihr Thema eindringlicher zu vermitteln. Doch sollten diese auch gekennzeichnet sein. Wie ein aktueller Fall zeigt, wird darauf bisweilen verzichtet. Peinlich, wenn das auffliegt und zuvor Preisgeld floß.
Medien · Mein rechter, rechter Platz ist frei Die AfD beklagt regelmäßig, ihre Vertreter würden fast nie in öffentlich-rechtliche Talksendungen geladen. So könne sie ihre Positionen zu aktuellen politischen Themen nicht darstellen. AfD-Chef Meuthen hielt dies im ZDF nun auch Markus Lanz vor. Doch der konterte: Seine Redaktion lade immer wieder Alice Weidel ein, doch die AfD-Fraktionschefin gebe ihm stets einen Korb.
Medien · Migrantenorganisation fordert mehr „Diversity“ bei Journalisten Die Migrantenorganisation „Neue deutsche Medienmacher“ (NdM) hat ihre Forderung bekräftigt, wonach Redaktionen „diverser“ werden müßten. „Die deutsche Gesellschaft hat sich verändert, sie ist bunter geworden. Das sollte sich in der Berichterstattung wiederfinden“, möchte die mit Steuergeldern geförderte Vereinigung.
Medien · ARD-Volontärin Ruhs verteidigt Kritik an Gender-Sprech Die ARD-Volontärin Julia Ruhs hat ihre Kritik am Gender-Sprech verteidigt. Sie kenne „sehr viele junge Frauen, die genau so denken wie ich“, verdeutlicht die Nachwuchsredakteurin. „Deren Stimme wird zu selten gehört. Manchmal scheint es fast, als wären per se alle junge Frauen fürs Gendern, aber das stimmt so einfach nicht.“
Medien · Vorlaut zu sein, reicht nicht Julian Reichelt, Chefredakteur der Bild-Zeitung, ist in das Visier der internen Ermittler des Axel-Springer-Verlags geraten. Obwohl die genauen Vorwürfe nicht bekannt sind, machen sich andere Chefredakteure über ihn lustig. Wer ist dieser Mann, der so viel Kritik auf sich zieht?
Medien · Der sanfte Rassist Der Journalist Malcolm Ohanwe ist gefühlt omnipräsent. Er ist wie gemacht für die neue Medienwelt: urbaner Kleidungsstil, feminine Stimme und Gestik, irgendwie gleichzeitig ruhig und aufgedreht. Doch der Vorkämpfer einer immer aggressiver auftretenden linken Identitätspolitik kann auch anders.
Medien · Ein halbes Jahrhundert Lach- und Sachgeschichten Seit einem halben Jahrhundert beantwortet die „Sendung mit der Maus“ unzählige Fragen ihrer kleinen Zuschauer. Dabei waren die Anfänge der Serie nicht unumstritten. Insbesondere Pädagogen lehnten die Lach- und Sachgeschichten zunächst ab.
Medien · Getrieben und gespalten Veränderungen in der US-Medienlandschaft sind in der Post-Trump-Ära überall spürbar – links wie rechts. Während Trump-Anhänger „Fox News“ und seine Einschaltquoten unter Druck setzen, steht die Entlassung des langjährigen Wissenschaftsjournalisten Donald McNeil bei der New York Times für die Hinwendung zum „woken“ Journalismus.
Medien · Das Herz am linken Fleck Der Leipziger Kommunikationswissenschaftler Christian Hoffmann hat zahlreiche Studien der vergangenen Jahre analysiert und kommt dabei zu einem eindeutigen Ergebnis: Die deutschen Medien weisen einen klaren Linksdrall auf.
Medien · Dunkle Wolken im Norden Bei den beiden Hamburger Magazinen liegen die Nerven blank. Der Stern macht sein Ressort „Politik und Wirtschaft“ dicht und legt sein Hauptstadtstudio mit dem Wirtschaftsmagazin Capital zusammen. Der Spiegel streitet über interne Mobbingvorwürfe. In den Redaktionen rumort es.
Medien · Wenn Johnny Cash mit den Muppets Kulturen mißhandelt Dem Streamingdienst Disney+ kann man nicht vorwerfen, er würde sich nicht eingehend mit seinen Inhalten beschäftigen. Um seine Nutzer zu schützen, hat jetzt auch die „Muppet Show“ einen Warnhinweis bekommen. Grund dafür dürfte auch der Country-Musiker Johnny Cash sein.
Medien · Lambsdorff wirft WDR Wahlkampfhilfe für die Grünen vor Der FDP-Bundestagsabgeordnete Alexander Graf Lambsdorff hat dem WDR Wahlkampfhilfe für die Grünen vorgeworfen. Anlaß ist der neue Instagram-Kanal „Klima.neutral“, auf dem der Sender über die „Klima-Krise“ informieren will. Auch aus der CSU kommt deshalb Kritik.
Medien · Wandlungsfähig durch die Jahrzehnte Die Zeit feiert 75. Geburtstag. Als „liberales“ Blatt 1946 von Gerd Bucerius gegründet, hat sich die Wochenzeitung immer mehr der linken „neuen Mitte“ angepaßt. Von einst differenzierten Positionen ist wenig übriggeblieben.
Medien · Mehrheit der Deutschen sieht journalistische Arbeit kritisch Journalisten und Medien haben im vergangenen Jahr in Deutschland Vertrauen eingebüßt. 59 Prozent der Deutschen empfinden, daß Medien keine gute Arbeit leisteten, wenn es um objektive und überparteiliche Berichterstattung gehe. Mehr als zwei Fünftel gaben an, Journalisten und Reporter wollten Menschen absichtlich in die Irre führen.
Medien · Kommunikationswissenschaftler: „Deutliche Mehrzahl der Journalisten ist links“ Der Leipziger Kommunikationswissenschaftler Christian Hoffmann hat dem deutschen Journalismus eine linke Schlagseite attestiert. Das Journalistenherz hierzulande schlage mehrheitlich links. Ein klares politisches Ungleichgewicht gebe es auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Medien · ARD-Journalist wünscht sich überraschende Meinungen statt Mainstream Der Zweite Chefredakteur von ARD-aktuell, Helge Fuhst, hat sich für mehr Meinungsvielfalt bei den Kommentaren der „Tagesthemen“ ausgesprochen. Man dürfe sich nicht in den Mainstream einreihen, sondern müsse überraschende Denkanstöße geben. Dies gelinge mit mehr Frauen und „jüngeren Gesichtern“.
Medien · WDR entschuldigt sich für „Blackfacing“ in Karnevalssendung Der WDR hat sich für die Ausstrahlung einer Karnevalssendung entschuldigt, in der zwei schwarz angemalte Männer zu sehen waren. Der Sender zensierte die Szene in seiner Mediathek und versah den Teil der Sendung mit einem Warnhinweis.
Medien · Wo die Letzten die Ersten sind Die Öffentlich-Rechtlichen sind gesetzlich dazu verpflichtet, Kontroverses auch kontrovers darzustellen, doch in die Talkformate werden die immer gleichen Gäste eingeladen. Während die Grünen überrepräsentiert sind, muß man AfD-Vertreter mit der Lupe suchen.
Medien · Nach Rassismus-Kritik: WDR will „noch diverser“ werden Nach der Kritik an der WDR-Sendung „Die letzte Instanz“ und darin enthaltenen Aussagen über Rassismus und politische Korrektheit hat der Sender eine Arbeitsgruppe gegründet, um „noch diverser“ zu werden. Zugleich betonte der Westdeutsche Rundfunk, sich beim Thema „interkulturelle Vielfalt“ seit Jahrzehnten zu engagieren.