Thorsten Hinz ist für diese Rezension zu danken, weil es die bigotte Larmoyanz des linken Intellektuellen- Milieus darlegt.
Vielleicht ist es in diesem Kulturbetrieb der latent unterdrückte Zweifel an der Realitätstauglichkeit des woken Milieus, das sich zusammenfindet in dilettantischen Utopie-Konstrukten.Vielfach bemerken diese als Gutmenschen „gekleideten“ Trend-Mitläufer nicht einmal, daß vieles was sie in ihrem spätkommunistischen Kosmos mit dem Attribut „Werte “ versehen“,oftmals der Ideenwerkstatt von Investoreninteressen entspringt, und dort genau so codifiziert wurde, damit es der links Glaübige als hochethisch bewertet was eigentlich Satanswerk ist. Geoengineering, Geschlechtsumwandlung bei Jugendlichen als neue Normalität, Leihmütterschaft für Homosexuelle, Klimakrise als Religion und was sonst noch an Verbrechen nur mit Kenntnis von Orwell zu entziffen ist.
Indes je weiter die Lebenswirklichkeit sich von diesem konstruierten Weltbild entfernt,
desto schneller wird das “ Neu Sovjetland“ eine gleiche Enttäuschung bewirken wie einst als nach 1917 die Jahre der Ernüchterung und der Verzweifelung eine Implosion der dann als falsch erkannten Ideologie zur Folge hatten.

Der Autor hat nach meinem Eindruck einen bewundernswert weiten Überblick über die einschlägigen Texte und seine Kritik trifft jeweils präzise den Punkt.

Ja, auch rechts gibt es Intellektuelle.
Aber leider zu wenige.

Was ist ein Klima ohne Sonne?
Wenn ich das recht (oder link) sehe, findet dieser Kampf ohne das Christentum statt. Auch der Islam scheint wie ausgeblasen. Zumindest letzterer ist hoch aktiv.