Ernst Jünger: Ernst Jüngers Tagebücher: Ein Kunstwerk des Immergültigen
Ernst Jünger: Ernst Jüngers Tagebücher: Ein Kunstwerk des Immergültigen
Ernst Jünger: Ernst Jüngers Tagebücher: Ein Kunstwerk des Immergültigen
Der Schriftsteller Ernst Jünger hat sein Leben literarisch der Nachwelt hinterlassen Foto: picture alliance / akg-images / Jacques Violet | akg-images / Jacques Violet
Ernst Jünger
Ernst Jüngers Tagebücher: Ein Kunstwerk des Immergültigen
Zum 25. Todestag des Jahrhundertschriftstellers Ernst Jünger: Die an sich verdienstvolle historisch-kritische Ausgabe seines Tagebuch-Zyklus „Strahlungen“ mißdeutet Jüngers autobiographische Chronik als inszenierte Selbstoffenbarung.
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In „Deutsche Gedichte von 1900bis zur Gegenwart“, Herausgegeben von Fritz Pratz, Fischer Taschenbuch Verlag (1971)
In dieser Anthology wurde nicht eine Zeile eines Gedichtes von Ernst Jünger, repräsentativ dargestellt?!?! Extrem ist der Ausschluss! Wie erklären Sie das? Mein exzellenter Germanistik Professor, O F Best lebt leider nicht mehr. Er würde das erklären können!
Fortsetzung.
Disziplin. Ordnungsverständnis, Kampfbereitschaft und Pflichtbewusstsein waren nicht allein lobenswerte Kriterien; sie stehen nicht gegensätzlich zur Vision des Friedens! „Aussehen einer Schule in Friedens
Kaserne zu verwandeln gilt als FRIEDENSVORSTELLUNG in Jüngers Geiste.
Am Ende des Krieges hält der von Tapferkeit beseelte „mit jugendhaften Stolz, nicht frei von Eitelkeit“ ( Literatur:K. O. Patel) folgendes fest: „in diesem Kriege, indem bereits mehr Räume als einzelne Menschen unter Feuer genommen wurden. hatte ich es immerhin erreicht, dass elf von diesen Geschossen auf mich persönlich abgegeben wurden“.
Diese Auszüge stellen nur Facetten unsäglicher Weite und schriftstellerischer Klarheit-Ja Ehrlich oder Ehrenhaftigkeit des großen Menschen und Schriftstellers dar. Eine Komplexe Persönlichkeit die mit Orden (Order pour le merite) und anderen Auszeichnungen Lorbeerkränze VERDIENT empfangen durfte wird den Kritikfreudigen, den fantasielosen Neidern, den Plebejischen) zur willkommenen Fete; die Konfliktsuchenden die damit beschäftigt sind stets den Glanz einer Persönlichkeit zu überschatten sind EIGENTLICH die KRIEGSTREIBER; feige, unselige Mentalität
Ein ausgezeichneter Essay, werter Herr Dr. Schwilk! Herzlichen Dank dafür!
Der „Kampf als Inneres Erlebnis“ —-„Feuer und Blut“—- „das abenteuerliche Herz“ sind „Reflektierende“ Aufzeichnungen des Autors, 1920 erschienen….
Hier eine Tagebuch Notiz aus dem Jahre 1915: „In Bazancourt, einem öden Champagne Städtchen wurde die Kompagne in der Schule einquartiert, die infolge des geradezu erstaunlichen Ordnungssinnes unserer Leute in kürzester Zeit das Aussehen einer Friedenskaserne annahm“. (aus dem Tagebuch vom 4. Februar 1915)
Disziplin, ORDNUNG ( als göttliches Prinzip zu verstehen) zeichnen den Deutschen Soldaten ( Mann in Uniform) aus. Sein Pflichtbewusstsein und seine Kampfbereitschaft zeichnen sich besonders als hohe Qualität ab; und unterscheidet sich von ANDEREN…
Kampf als „Naturereignis“ und das bereitsein seine Pflicht zu tun war für den „Ichbezogenen gepaart mit einer außergewöhnlichen Tapferkeit:
Sehr gute Beobachtung, Veronika!
Auch diese hist.kr. Ausgabe ist im Grunde Säuberungsarbeit. Nachdem man gutes Geld verdient hat, waschen die Herausgeber ihre Hände in Unschuld. Klostermann auch so mit Heidegger. Ein gutes Gegengift gegen den Ekel: den (äusserst aktuellen) Roman Eumeswil über „die große Deponie“.
besten Dank, Herr Schwilk.
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Der Schriftsteller Ernst Jünger hat sein Leben literarisch der Nachwelt hinterlassen Foto: picture alliance / akg-images / Jacques Violet | akg-images / Jacques Violet