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Werner Patzelt, Deutschlands blaues Wunder, AfD

Bluttaten in Beelitz: Migrant aus Westafrika soll CDU-Mitglied in Brandenburg ermordet haben

Bluttaten in Beelitz: Migrant aus Westafrika soll CDU-Mitglied in Brandenburg ermordet haben

Bluttaten in Beelitz: Migrant aus Westafrika soll CDU-Mitglied in Brandenburg ermordet haben

Montage Straßenschild Beelitz Heilstätten und Blaulicht
Montage Straßenschild Beelitz Heilstätten und Blaulicht
Beelitz Heilstätten als Tatort eines Mordes an einem CDU-Mitglied | picture alliance / Sascha Steinach/dpa-Zentralbild/dpa | Sascha Steinach
Bluttaten in Beelitz
 

Migrant aus Westafrika soll CDU-Mitglied in Brandenburg ermordet haben

In einer Brandenburger Kleinstadt kommt es innerhalb von zwei Wochen zu zwei Bluttaten mit einem Todesopfer. Verdächtig ist ein Migrant aus Westafrika. Der Bürgermeister betont, daß man in Deutschland „immer noch sicher“ lebe.
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BEELITZ. Ein 24jähriger Migrant aus dem westafrikanischen Staat Guinea ist dringend verdächtig, in der Brandenburger Kleinstadt Beelitz ein ebenfalls 24jähriges CDU-Mitglied ermordet zu haben. Das berichteten mehrere Medien am Montag, darunter Nius und die Märkische Allgemeine Zeitung.

Demnach wurde der junge Christdemokrat bereits am 14. Januar tot aus einem brennenden Gebäude in dem Ort südwestlich von Berlin geborgen. An seinem Hals konnten seinerzeit schwere Verletzungen festgestellt werden. Zunächst blieb im Unklaren, wer die Tat begangen haben könnte.

Tatverdächtiger Migrant holte selbst die Feuerwehr

In der Nacht auf diesen Sonntag kam es dann im selben Haus in Beelitz zu einer weiteren Gewalttat. Nun griff offenbar derselbe Migrant eine 54jährige Frau an und fügte ihr Verletzungen zu. Laut Bild hatte sich der Afrikaner vor der Tat in der Wohnung des Opfers aufgehalten und der Frau den Rücken massiert. Dann soll er ihr plötzlich beide Hände um den Hals gelegt, sie gewürgt und auch mit einem Messer attackiert haben.

Offenbar führte erst diese zweite Tat die Ermittler auf die Spur des Täters im ersten Fall. Laut MAZ und Nius liegen der Staatsanwaltschaft Indizien vor, die auf eine Verbindung zwischen beiden Taten hinweisen. Entsprechende Details wurden bislang aber nicht öffentlich gemacht.

Laut Bild soll inzwischen auch klar sein, daß der verdächtige Migrant im ersten Fall nach der Tat selbst die Feuerwehr alarmierte. Mittlerweile wurde der Mann in eine psychiatrische Klinik gebracht. Nach MAZ-Informationen spricht er gut Deutsch und ließ sich zum Pflegeassistenten ausbilden. Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat ein Verfahren wegen Mordes und versuchen Mordes eingeleitet.

Bürgermeister: „Notwendige Konsequenzen ziehen“

Bürgermeister Bernhard Knuth (Unabhängiges Kommunal Bündnis) meldete sich am Montag zu Wort: „Auch wenn sich Gewalttaten momentan häufen und man das Gefühl haben könnte, daß sie an der Tagesordnung sind, sollten wir uns vor Augen führen, daß wir in unserem Land und in der Stadt Beelitz immer noch sicher leben.“ Er hoffe aber, „daß die politisch Verantwortlichen in unserem Land aus den Vorfällen der letzten Zeit die notwendigen Konsequenzen ziehen“.

Die Junge Union des Landkreises Potsdam-Mittelmark teilte vor einigen Tagen mit, man könne kaum in Worte fassen, „wie sehr uns der Verlust“ des jungen Mitglieds berühre. „Sein warmherziges Wesen, sein Engagement und sein Lächeln werden uns für immer fehlen.“ (ser)

Beelitz Heilstätten als Tatort eines Mordes an einem CDU-Mitglied | picture alliance / Sascha Steinach/dpa-Zentralbild/dpa | Sascha Steinach
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