Die deutsche Urbevölkerung ist politisch offenbar so wenig homogen, dass (westdeutschen) Buntheits- und Vielfaltsideologen gar Angst und Bange wird.

Denn die politische Vielfalt wird ja nur dann geschätzt wenn sie der grünen Einfalt folgt. Da haben die Ostdeutschen offenbar noch einen langen und steinigen Weg der geistigen Besachwaltung vor sich. Und die Grünen, verbunden mit roten und schwarzen Steigbügelhaltern werden ihnen alle Bürden dieser Welt auflasten, um sie von ihrer geistigen Rückständigkeit aber auch Minderwertigkeit zu überzeugen. Keine Steuer wird zu hoch, kein Apparatschik zu skrupellos (Wanderwitz), keine Organisation zu minderwertig angesehen, um die grüne Heilslehre auch in Ostdeutschland endlich zum religiösen Durchbruch zu bringen.

Jemanden da zu lassen wo er ist, kann nicht der woke Weg sein. Der Woke klopft sich permanent selbst auf die Schultern und überzeugt durch seine Angewidertheit und seine herablassende Art. Er ist in der Regel zu blöd für Bildung, aber klug genug für Arroganz.

Wenn das nicht übezeugend ist, was dann?

Ich lese die Analysen von Thorsten Hinz mit Interesse und Gewinn ! Ich hoffe, daß auch die letzten Aufsätze wieder in einer Sammlung veröffentlicht werden !

„die Aufgabe, gemeinsam ein geläutertes Nationalgefühl zu rekonstruieren“
Das schaffen nicht einmal die Wessis; die Ossis noch sehr viel weniger. Die Wessis haben an Nationalgefühl wenig Interesse; die „patriotischen“ Ossis laufen westlichen Marktschreiern wie Höcke hinterher, die zwar das Nationalgefühl rekonstruieren wollen, aber definitiv KEIN GELÄUTERTES. Sondern das Deutschnationale aus der 1. Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Weil sie damit im Westen nicht landen können, haben sich diese Fossilien ins Ost-Ökotop abgesetzt. Wo diese Ewiggestrigen, zum Glück, zwar auch keine Mehrheit hinter sich versammeln, aber sehr viel mehr Anhänger, als diese Fossilien im Westen bekommen würden.

Was auch daran liegt, dass die politische Kultur im Osten autoritär vorgeprägt und belastet ist. Nicht nur das ökonomische System, sondern auch das politische war eben RÜCKSTÄNDIG.

Das ist den „Ossis“ in keinster Weise moralisch vorzuwerfen; aber bei der Wiedervereinigung sind eben NICHT zwei gleichwertige Systeme zusammengekommen, von denen das eine das andere böswillig unterdrückt hätte. Sondern hier wurde ein ökonomisch-politisch rückständiges System von einem fortschrittlicheren übernommen.

Ich als Westdeutscher würde mir nichts sehnlicher wünschen als eine Abtrennung Ostdeutschlands von der BRD. Sofern für alle Inhaber eines BRD-Passes die Möglichkeit bestünde, die Staatsbürgerschaft des wahren Deutschlands zu erwerben.
Erst die staatliche Unabhängigkeit der östlichen Bundesländer vom Bund würde den Weg freimachen für die Entmachtung der antideutschen Kartellparteien im Osten. Derzeit zögere ich noch, in eine Gegend umzusiedeln, die von Westdeutschen und Amerikanern besetzt ist. Das habe ich auch im Westen.