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Der nächste Skandal?: Mesut Özil will Israel von der Landkarte tilgen

Der nächste Skandal?: Mesut Özil will Israel von der Landkarte tilgen

Der nächste Skandal?: Mesut Özil will Israel von der Landkarte tilgen

Der ehemalige Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft, Mesut Özil trinkt aus einem weißen Becher
Der ehemalige Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft, Mesut Özil trinkt aus einem weißen Becher
Der ehemalige Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft, Mesut Özil Foto: picture alliance / Matthias Koch | Matthias Koch
Der nächste Skandal?
 

Mesut Özil will Israel von der Landkarte tilgen

Wieder einmal sorgt der ehemalige Profifußballer Özil in den sozialen Netzwerken für Furore. Diesmal deutete er an, Israel komplett verschwinden zu lassen. Es ist nicht die erste auffällige Stellungnahme des Graue-Wölfe-Anhängers.
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ISTANBUL. Der ehemalige Spieler der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Mesut Özil, hat auf der Internetplattform Instagram das Bild einer Landkarte Israels veröffentlicht, auf der „Israel“ durchgestrichen ist und durch „Palästina“ ersetzt wurde. Dazu kommentierte er mit den Worten „Du bist dran“, wie die Welt berichtet.

Bereits im Mai hatte der Sportler ein Bild des israelischen Präsidenten Benjamin Netanjahu gepostet, auf dem dieser in Sträflingskleidung und hinter Gittern gezeigt wurde. „Kriegsverbrecher, Kindermörder und Genozid. Satanyahu“, schrieb Özil dazu.

Özil zeigt Graue-Wölfe-Tattoo

Im Juli vergangenen Jahres sorgte ein Foto des Fußballers für Aufsehen, auf dem er ein auf die Brust tätowiertes Symbol der rechtsextremen türkischen Bewegung „Graue Wölfe“ präsentierte. Politiker der Grünen und Linken kritisierten den Fußballspieler damals deutlich.

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Max Lucks nannte ihn einen „abgehobenen und offenkundig rechtsextremen Superreichen“. Die Linke-Politikerin Martina Renner forderte ein Verbot der Grauen Wölfe in Deutschland.

2018 zog der Fußballer in die Türkei

Nach einem Skandal um ein von Özil veröffentlichtes Foto mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan im Jahr 2018, äußerte der Fußballer heftige Kritik am Deutschen Fußball-Bund und den deutschen Medien und warf ihnen Rassismus vor. Seitdem lebt der Profisportler in der Türkei.

Im Jahr 2014 war dem damaligen Spieler der deutschen Nationalmannschaft die höchste sportliche Auszeichnung Deutschlands verliehen worden – das Silberne Lorbeerblatt. Der Preis wurde Özil von dem damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck (parteilos) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verliehen. Bereits vier Jahre zuvor war der Sportler mit dem „Bambi“-Preis für „gelungene Integration“ ausgezeichnet worden. (lb)

Der ehemalige Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft, Mesut Özil Foto: picture alliance / Matthias Koch | Matthias Koch
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