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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Nach Gewalteskalation: Freie Universität Berlin: Rücktrittsforderungen werden lauter

Nach Gewalteskalation: Freie Universität Berlin: Rücktrittsforderungen werden lauter

Nach Gewalteskalation: Freie Universität Berlin: Rücktrittsforderungen werden lauter

Die Freie Universität in Berlin: Das Präsidium der Hochschule gerät immer mehr unter Druck.
Die Freie Universität in Berlin: Das Präsidium der Hochschule gerät immer mehr unter Druck.
Die Freie Universität in Berlin: Das Präsidium der Hochschule gerät immer mehr unter Druck Foto: picture alliance / Bildagentur-online/Joko | Bildagentur-online/Joko
Nach Gewalteskalation
 

Freie Universität Berlin: Rücktrittsforderungen werden lauter

Die Freie Universität Berlin kommt nicht zur Ruhe. Nachdem ein jüdischer Student von einem arabischstämmigen Kommilitonen krankenhausreif geprügelt wird, werden die Rücktrittsforderungen gegen das Präsidium der Hochschule immer lauter.
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BERLIN. Der Vorsitzende des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), Lukas Honemann, hat den Rücktritt des gesamten Präsidiums der Freien Universität Berlin gefordert. Hintergrund sind mehrere antisemitische Vorfälle an der Hochschule in Folge des Angriffs der Hamas auf Israel. Am vergangenen Freitag hatte ein Fall bundesweit für Aufsehen gesorgt, bei dem ein Student einen jüdischen Kommilitonen krankenhausreif geprügelt hatte.

Der Geschädigte erhob kurz nach der Attacke schwere Vorwürfe gegen die Universitätsleitung. Jüdische und israelische Studenten hätten sich „schon oft an den Chef der Universität gewendet“ mit der Bitte, „sich um diese Geschichte zu kümmern, gegen Antisemitismus zu arbeiten“. Die Verantwortlichen hätten jedoch nichts unternommen.

Aus Sicht von RCDS-Chef Honemann sei „die Universitätsleitung nicht mehr tragbar“. Sein Verband plädiere für „eine personelle Neuaufstellung, die die Bedrohung für Juden und die Demokratie ernst nimmt und Präventionsprogramme und Konsequenzen für Extremisten umsetzt“. Der arabischstämmige Student, der seinen Kommilitonen verprügelt hatte, ist weiterhin an der Freien Universität eingeschrieben. (st)

Die Freie Universität in Berlin: Das Präsidium der Hochschule gerät immer mehr unter Druck Foto: picture alliance / Bildagentur-online/Joko | Bildagentur-online/Joko
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