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Verheerender Brandanschlag: Berlin: Linksextreme Gewalt schon in der Nacht zum 1. Mai

Verheerender Brandanschlag: Berlin: Linksextreme Gewalt schon in der Nacht zum 1. Mai

Verheerender Brandanschlag: Berlin: Linksextreme Gewalt schon in der Nacht zum 1. Mai

Bei der linksextremen queer-feministischen Demo in Berlin greifen in der Nacht zum 1. Mai Teilnehmer Polizisten an.
Bei der linksextremen queer-feministischen Demo in Berlin greifen in der Nacht zum 1. Mai Teilnehmer Polizisten an.
Bei der linksextremen queer-feministischen Demo in Berlin greifen in der Nacht zum 1. Mai Teilnehmer Polizisten an. Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow
Verheerender Brandanschlag
 

Berlin: Linksextreme Gewalt schon in der Nacht zum 1. Mai

In der Walpurgisnacht beginnen die ersten Krawalle von Linksextremisten in Berlin. Nach Angriffen auf Polizisten brennen später 16 Lieferwagen von Amazon.
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BERLIN. Nach ersten, zum Teil gewalttätigen Aufmärschen der linken Szene ist es in der Nacht zum 1. Mai in Berlin zu einem verheerenden Brandanschlag in Berlin-Wittenau gekommen. Auf einem Gelände steckten Vermummte 16 Lieferwagen des Online-Händlers Amazon an.

Die Feuerwehr versuchte in den frühen Morgenstunden mit 28 Einsatzkräften das Großfeuer zu löschen, konnte die Fahrzeuge aber nicht mehr retten. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Ob ein Zusammenhang zu den traditionellen Krawallen der linken Szene zum 1. Mai in Berlin besteht, sei Gegenstand der Ermittlungen, hieß es. Zeugen gaben an, mehrere vermummte Personen gesehen zu haben.

Polizei löst linksextreme Demo auf

Zuvor war unter dem Motto „Take back the night“ („Holt euch die Nacht zurück“) eine queer-feministische Demonstration gestartet. Zunächst marschierten 900 Linke und Linksextreme am Boxhagener Platz los. Auf dem Weg zum Spreewaldplatz schwoll der Zug nach Polizeiangaben auf 3.000 Personen an.

Aus der Menge warfen Kriminelle Steine, Pyrotechnik und Eier auf die Polizisten. Die Beamten lösten die Demo auf. Allerdings entfernte sich ein Teil der Demonstranten, der berüchtigte gewaltbereite „Schwarze Block“, vorher aus dem Zug und tauchte nicht wieder auf. Die Polizei verlor die Linksextremisten aus den Augen. Ob einige von ihnen nach Wittenau fuhren, wo die Amazon-Transporter brannten, ist daher unklar. (fh)

Bei der linksextremen queer-feministischen Demo in Berlin greifen in der Nacht zum 1. Mai Teilnehmer Polizisten an. Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow
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