Frauen wählen oft Familie statt Karriere: Wie eine Schweizer Studie am feministischen Narrativ rüttelt
Frauen wählen oft Familie statt Karriere: Wie eine Schweizer Studie am feministischen Narrativ rüttelt
Frauen wählen oft Familie statt Karriere: Wie eine Schweizer Studie am feministischen Narrativ rüttelt
Eine Studie ergab: Viele Studentinnen an der Universität Zürich (Symbolbild) sind weniger karriere- als familienorientiert Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopress
Frauen wählen oft Familie statt Karriere
Wie eine Schweizer Studie am feministischen Narrativ rüttelt
Sind Professuren an Schweizer Universitäten meist männlich besetzt, weil Frauen diskriminiert werden? Eine brisante Studie zeigt nun: Einigen Studentinnen ist eine Karriere gar nicht so wichtig. Viele wollen lieber Mutter werden und in Teilzeit arbeiten.
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Man darf nicht vergessen, das es beruflichen Werdegänge sichert, sich mit der Unterdrückung der Frau, und aller anderen Geschlechter außer dem männlichen, zu beschäftigen, dies zu dokumentieren, zu bewerten, juristisch zu erfassen, medial aufzuarbeiten und das Ganze meist bei 2 Drittel Stelle. Ein duetsches Proverb lautet, eine Barmer ist kein Armer, offensichtlich sind auch nicht alle Klagende am Hungertuch Nagende!
Gibt es in Baden-Württemberg derzeit nicht bei jungen Lehrerinnen einen Kinderboom?
Liegt das daran, dass hier Mutterschaft den Erhalt des Arbeitsplatzes in einem ausgesprochenen Schonraum ermöglicht? Der „Schulkampf“ zerreibt heute Seelen.
Die Tochter meines Mannes, promoviert, hing noch ein Studium der Pädagogik an u. wurde Lehrerin. Sie heiratete, machte ein Referendarjahr. Mittlerweile erwartete sie ihr erstes Kind. Sie mußte nicht mehr arbeiten. Blieb drei Jahre zu Hause. Wurde pünktlich wieder schwanger. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes blieb sie wieder zu Hause. Das gleiche ein drittes Mal. Ich fragte sie, ob sie denn keine Sorge um Ihre Karriere hätte … Sie: Das Gegenteil! Ich werde jetzt verbeamtet.
Selbst ihr Vater meinte in unserem vertraulichen Gespräch dazu: „Das ist doch alles nicht mehr normal, was bei uns vorgeht….“
PS: Ich bitte, mich nicht mißzuverstehen. Nicht, daß sie drei Kinder bekam kritisiere ich, ganz im Gegenteil! Aber eine „Wirtschaft“, die das mit unglaublicher Ungerechtigkeit belohnt, kritisiere ich. Studieren, promovieren. Bis dahin vom Steuerzahler finanzierte Privatentscheidung. Darüber hinaus aber: Niemals die erworbenen (studierten) Fähigkeiten in der Praxis anwenden u. dafür mit Verbeamtung und allen schönen „Nebenvergünstigungen“ belohnt werden, das ist unglaublich.
Verständlich, daß mehr Frauen als Männer Pädagogik studieren, ich sage nicht Lehrerin werden, denn viele machen das nur sehr eingeschränkt.
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Eine Studie ergab: Viele Studentinnen an der Universität Zürich (Symbolbild) sind weniger karriere- als familienorientiert Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopress