Die grüne Agrarpolitik macht den deutschen Bauern zu schaffen: Immer weniger Fläche, immer weniger Landwirte, dafür immer größer werdende landwirtschaftliche Betriebe. Wie stark gefährden Öko-Phantasien die Lebensmittelversorgung der Bundesrepublik?
IHR DIGITALER ZUGANG.
Einfach registrieren undweiterlesen.
Alle Artikel auf JF online frei
Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App
Zum Bruderhahn möchte ich noch ergänzen, dass hier Ideologie und Tierschutz Blüten getrieben hat, die weit davon entfernt sind, die ach so vehement geforderte Nachhaltigkeit umzusetzen. Ganz im Gegenteil! Es ist biologisch garantiert, dass die Verteilung männliche und weibliche Küken 50:50 ist. Wir ziehen also die Hälfte Küken groß, die nur ins Hundefutter gehen und pro Hahn ein Mehrfaches an Kosten erzeugen als im Verkauf realisierbar. Darum denken die Gutmenschen, ich zahle ja fürs Ei mehr, damit die Hähne nicht getötet werden. ABER jeder Hahn aus der Legehennen-Genetik frisst Getreide, Soja (selbstverständlich non-GVO) und bindet hochwertige Ackerflächen für Hundefutter! Wir halten in Deutschland ca. 45 Mio. Legehennen, jede Henne frisst pro Tag ca. 110 g Futter. Die Hähne fressen sogar noch etwas mehr. Wir brauchen also ganz grob gerechnet ca. 43 kg Futter pro Hahn im Jahr. Bei 45 Mio. Tieren entspricht das 1,935 Mio.Tonnen! Gebunde Ackerflächen, gebundener Platz im Stall, doppelte Arbeit bei der Betreuung und das alles wegen ein paar Tierschützer, die genau wissen, dass das Küken am 9. Bruttag Schmerzen empfindet!
Die Tierhaltung soll platt gemacht werden!
Die Bürokratisierung hat mit Umweltschutz wenig zu tun. Es müssen auch all die Quotenmenschen irgendwo unterkommen und dann, das eigentliche Ziel, die Behinderung der produktiv tätigen Bevölkerung vorantreiben. Rom ist da rücksichtslos.
Dieser Beitrag ist älter als 2 Tage, die Kommentarfunktion wurde automatisch geschlossen.