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Ernährung und Lebensmittelproduktion: Deutsche Kirchen und Bistümer rufen erneut zum Klimafasten auf

Ernährung und Lebensmittelproduktion: Deutsche Kirchen und Bistümer rufen erneut zum Klimafasten auf

Ernährung und Lebensmittelproduktion: Deutsche Kirchen und Bistümer rufen erneut zum Klimafasten auf

Ballon mit der Aufschrift „Klima Retten“ schwebt vor der Kirche Sankt Paul in München (Archivbild)
Ballon mit der Aufschrift „Klima Retten“ schwebt vor der Kirche Sankt Paul in München (Archivbild)
Ballon mit der Aufschrift „Klima Retten“ schwebt vor der Kirche Sankt Paul in München (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa | Felix Kästle
Ernährung und Lebensmittelproduktion
 

Deutsche Kirchen und Bistümer rufen erneut zum Klimafasten auf

Bald beginnt die Fastenzeit. Für mehrere evangelische Landeskirchen und Bistümer heißt das: ihre Mitglieder auf die angebliche Klimakrise aufmerksam machen. Sie rufen zur Teilnahme an der Aktion Klimafasten auf.
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BERLIN. Mehrere evangelische Landeskirchen, katholische Bistümer und kirchliche Einrichtungen haben erneut zum „Klimafasten“ aufgerufen. „Das Klimafasten möchte Menschen gewinnen, schon beim Einkauf und der Zubereitung des Essens darauf zu achten, weniger Energie zu verbrauchen und den Alltag, die eigenen Gewohnheiten so zu verändern, daß sie sich klimafreundlicher ernähren und leben“, erklärte das Bischöfliche Hilfswerk „Misereor“, eines der größten Hilfswerke der katholischen Kirche in Deutschland, am Mittwoch sein Engagement.

„Klimagerechtigkeit beginnt bei uns zu Hause. Dafür ist es wichtig, daß wir uns bewußter ernähren und weniger Lebensmittel wegwerfen. Wenn wir öfter regional und saisonal einkaufen, tragen wir dazu bei, daß für die Erzeugung und den Transport unserer Lebensmittel weniger CO2 erzeugt wird“, unterstrich die Präsidentin der Hilfsorganisation „Brot für die Welt“, Dagmar Pruin. Sie ist zugleich Schirmherrin der Aktion Klimafasten.

Schirmherrin mahnt zu Solidarität mit Opfern von „Erdüberhitzung“

Ihr zufolge beschleunige die konventionelle Landwirtschaft den Klimawandel. Hier brauche es mehr Gerechtigkeit und Solidarität gerade mit jenen Menschen, „die schon jetzt am meisten unter der Erdüberhitzung“ litten. „Sie haben kaum dazu beigetragen, gleichzeitig haben sie kaum Möglichkeiten, sich gegen die Folgen zu schützen.“

An der Aktion beteiligen sich 17 evangelische Landeskirchen sowie katholische Bistümer. Hinzu kommen noch Organisationen wie „Brot für die Welt“ und „Misereor“. Die siebenwöchige Fastenzeit beginnt in diesem Jahr am 2. März, Aschermittwoch, und endet in der Nacht zum Ostersonntag, dem 17. April. Die Kirchen hatten bereits in den vergangenen Jahren zum Klimafasten aufgerufen. (ls)

Ballon mit der Aufschrift „Klima Retten“ schwebt vor der Kirche Sankt Paul in München (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa | Felix Kästle
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