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Königs Wusterhausen: Afghanen sollen 15jährige vergewaltigt haben

Königs Wusterhausen: Afghanen sollen 15jährige vergewaltigt haben

Königs Wusterhausen: Afghanen sollen 15jährige vergewaltigt haben

Festnahme
Festnahme
Jungem Mann werden Handschellen angelegt (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa
Königs Wusterhausen
 

Afghanen sollen 15jährige vergewaltigt haben

Zwei Asylsuchende aus Afghanistan stehen im Verdacht, im brandenburgischen Königs Wusterhausen ein 15 Jahre altes Mädchen vergewaltigt zu haben. Sie sollen ihr Opfer für die Tat in eine öffentliche Toilette an einem Spielplatz gezogen haben. Einer der beiden Verdächtigen sei bereits polizeibekannt.
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KÖNIGS WUSTERHAUSEN. Zwei Asylsuchende aus Afghanistan stehen im Verdacht, im brandenburgischen Königs Wusterhausen ein 15 Jahre altes Mädchen vergewaltigt zu haben. Während einer der mutmaßlichen Sextäter bereits in Haft sitzt, fahndet die Polizei nach seinem Komplizen.

Wie die B.Z. berichtet, sollen die beiden Afghanen vor einer Woche zusammen mit dem Mädchen unterwegs gewesen sein. Bei einem Spielplatz sollen die beiden die Jugendliche dann in eine öffentliche Toilette gezerrt haben. Während der 18jährige Verdächtige das Mädchen festhielt, vergewaltigte der 21 Jahre alte Mohammad F. es, berichtet das Blatt.

Mutmaßlicher Komplize im „Urlaub“

Zwei Tage nach der Tat sei das Opfer in Begleitung seiner Angehörigen bei der Polizei erschienen, um die Vergewaltiger anzuzeigen. Die Jugendliche sei aber so stark traumatisiert gewesen, daß die Befragung unterbrochen werden mußte. Am Freitag dann nahm die Polizei Mohammed F. fest.

Nach seinem mutmaßlichen Mittäter, einem wegen Körperverletzung polizeibekannten Afghanen, wird derzeit gefahndet. Laut der Leitung des Flüchtlingsheims, in dem er untergebracht ist, befinde sich der 18jährige momentan auf „Urlaub“ in einem anderen Bundesland.

Die Polizei rechtfertigte gegenüber der B.Z., daß sie den Fall bislang noch nicht öffentlich gemacht habe. Ein namentlich nicht genannter Polizist vermutete jedoch: „Der Vorfall wird von Stadt und Polizeileitung unter Verschluß gehalten, weil sie Reaktionen wie damals in Freiburg befürchten.“ (krk)

Jungem Mann werden Handschellen angelegt (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa
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