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Berlin: Keine Konsequenzen für tanzende Polizistin

Berlin: Keine Konsequenzen für tanzende Polizistin

Berlin: Keine Konsequenzen für tanzende Polizistin

Dancingqueen
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Tanzende Polizistin im Einsatz: Der Situation angemessen Foto: facebook/Was los Bärlin
Berlin
 

Keine Konsequenzen für tanzende Polizistin

Sie trägt Uniform und Dienstwaffe – und läßt dabei lasziv die Hüften kreisen. Eine Polizistin, die am 1. Mai in Berlin während ihres Einsatzes ausgelassen tanzte, muß keine Konsequenzen fürchten. Ihr Verhalten, so die Berliner Polizei, sei „absolut in Ordnung“.
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BERLIN. Die Tanzeinlage einer Polizistin während der Maifeierlichkeiten in Berlin hat keine disziplinarischen Konsequenzen für die Beamtin. „Die Kollegin hat sich absolut in Ordnung verhalten“, sagte ein Sprecher der Polizei der JUNGEN FREIHEIT.

Die Polizisten seien angewiesen, sich ihrem Auftrag gemäß zu verhalten, erläuterte der Sprecher. „Die Beamtin war im Kommunikationsteam auf dem MyFest in Kreuzberg eingesetzt. Da kann man auch schon Mal etwas lockerer auftreten. Es muß eben zur Situation passen. Und in einer Gruppe von tanzenden Menschen, darf man auch mal mittanzen.“

„Hallo, ihr sollt mittanzen!“

Die Polizistin hatte am Freitag in Uniform und mit Dienstwaffe auf dem Fest die Hüften kreisen lassen und ausgelassen mit einem Besucher getanzt. Dabei forderte sie die Umherstehenden auf „Hallo, ihr sollt mittanzen!“ Kollegen und Passanten filmten sie dabei.

Ob die Polizeiführung ein solches Verhalten auch dulden würde, wenn ein männlicher Polizist eine Frau auf diese Art im Dienst antanze, wollte der Polizeisprecher nicht sagen. „Die Frage ist spekulativ. Einen solchen Fall hatten wir noch nicht. Letztlich muß das Verhalten immer der Situation angemessen sein.“ (krk)

Tanzende Polizistin im Einsatz: Der Situation angemessen Foto: facebook/Was los Bärlin
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