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Sudanesen gegen Georgier: Massenschlägerei unter Asylbewerbern beunruhigt Braunschweig

Sudanesen gegen Georgier: Massenschlägerei unter Asylbewerbern beunruhigt Braunschweig

Sudanesen gegen Georgier: Massenschlägerei unter Asylbewerbern beunruhigt Braunschweig

Niedersächsische Polizei
Niedersächsische Polizei
Polizistin im Einsatz Foto: picture alliance
Sudanesen gegen Georgier
 

Massenschlägerei unter Asylbewerbern beunruhigt Braunschweig

Eine Massenschlägerei unter Asylbewerbern hat am Donnerstag zu einem Großeinsatz der Polizei in Braunschweig geführt. Als die Beamten eintrafen, standen sich knapp 100 mit Eisenstangen bewaffnete Personen gegenüber. Die Sicherheitskräfte rückten mit mehr als 20 Streifenwagen aus der gesamten Region an.
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BRAUNSCHWEIG. Eine Massenschlägerei unter Asylbewerbern hat am Donnerstag zu einem Großeinsatz der Polizei in Braunschweig geführt. Als die Beamten eintrafen, standen sich knapp 100 mit Eisenstangen bewaffnete Personen gegenüber. Die Sicherheitskräfte rückten mit mehr als 20 Streifenwagen aus der gesamten Region an, um die Situation zu beruhigen. Ein Polizist und 12 Asylbewerber wurden verletzt.

Hintergrund der Auseinandersetzungen war nach Polizeiangaben ein Streit um einen Fernseher. Während sich eine Gruppe von Sudanesen das WM-Halbfinale Argentinien gegen die Niederlande ansah, stürmten mehrere Georgier in den Raum und zerstörten den Fernseher. Daraufhin kam es auf dem gesamten Gelände der Aufnahmestelle zu Prügeleien.

Der Leiter der Landesaufnahmebehörde, Norbert Heine, sagte der Braunschweiger Zeitung: „Einige rissen zwei Meter lange, massive Wäschestangen aus dem Boden. Unglaublich.“ Künftig müßten besonders die Kinder von friedlichen Familien besser geschützt werden. Der Geschäftsführer des niedersächsischen Flüchtlingsrats, Kai Weber, warnte vor einer Dramatisierung der Ereignisse. „Wenn Angehörige von mehr als 30 Nationen auf so engem Raum zusammenwohnen, sind Konflikte nicht zu vermeiden.“ (ho)

Polizistin im Einsatz Foto: picture alliance
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