Hindenburg-Lichter soll es vor dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland gegeben haben. So hießen die Vorgänger der heutigen kleinen Wachslichter in Aluformen. Sie waren größer im Durchmesser als die Mini-Leuchten heute. Statt aus Aluminium bestand die Brennschale aus inprägniertem starken Karton. Dieses Wissen wurde in der Familie weitergegeben, nachdem ein Kind seinen Großvater gefragt hatte.

Das Gebilde von Besatzers Gnaden BRD ist real bereits mindestens genauso maustot wie das aus einem vom Ausland gesteuerten kommunistischen Staatsstreich hervorgegangenen Weimarer Gebilde. Bin gespannt wer nach dem baldigen Zusammenbruch des Demokratiesozialismus dämonisiert wird von den heutigen Bessermenschen.

Wäre Hindenburg ein „Steigbügelhalter“ Hitlers gewesen, hätte er nicht im Jahre 1932 – als 85achtzig-jähriger (!) – noch einmal für das Amt des Reichspräsidenten kandidiert – im Übrigen gegen Hitler und (im Text nicht genannt) gegen Thälmann. Hindenburg wollte eigentlich aus Altersgründen nicht mehr kandidieren, trat dann aber doch an, um „dem Vaterland einen radikalen Parteimann“ zu ersparen. Das Dilemma, in dem Hindenburg Anfang 1933 stand, und das letztlich zur Ernennung Hitlers zum Reichskanzler führte, wird im Artikel gut beschrieben. Was man Hindenburg m. E. allerdings übel nehmen muss – nicht nur kann, sondern muss! – ist, dass er wider besseres Wissen die Dolchstoßlegende vertreten und damit der Republik in ihren Anfangsjahren doch offenbar geschadet hat. Selbst wenn er die entsprechende Erklärung nicht selbst verfasst haben sollte, hat er doch mit seinem Namen dafür eingestanden.