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Studienzentrum Weikersheim, Burg Lichtenberg

Psychogramm der Hilflosigkeit – zweiter Teil

Psychogramm der Hilflosigkeit – zweiter Teil

Psychogramm der Hilflosigkeit – zweiter Teil

 

Psychogramm der Hilflosigkeit – zweiter Teil

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Vergangene Woche wurde an dieser Stelle gesagt, daß die Probleme, mit denen Deutschland zu kämpfen hat, psychischer und nicht physischer Natur sind. Als Beispiel wurde der verlogene Umgang mit der Masseneinwanderung aus dem islamischen Raum und den hieraus resultierenden Folgen genannt. Selbst eine Lobbyorganisation, welche die Gewalt gegen Homosexuelle zu bekämpfen vorgibt, hatte es nicht gewagt, jene als Ursache für die wachsende Zahl von Übergriffen zu benennen, obwohl dieser Sachverhalt offenkundig ist.

Es stellt sich nun die Frage nach der Ursache. Wieso besitzt man in Deutschland eine so ungeheure Furcht davor, einfache Wahrheiten auszusprechen? Warum flüchtet man sich in allerlei Lebenslügen, die mit Wörtern beginnen wie: „Das kann man so nicht sagen“, „Das muß man differenziert betrachten“, „Ich warne vor Pauschalisierungen“ oder wie auch immer die vielen Phrasen heißen, die allesamt doch nur zum Ausdruck bringen, daß man hier Dinge nicht beim Namen nennen möchte, koste es, was es wolle?

Es ist tatsächlich eine entsetzliche, alles durchdringende Furcht, welche hier das Denken lähmt und zu allerlei geistigen Verrücktheiten führt. Bis hin zu der Verrücktheit, daß man lieber zugrunde geht, als dieses oder jenes Problem wahrheitsgemäß zu beschreiben. Nein, es gibt keine Probleme mit der Masseneinwanderung aus dem islamischen Raum. Es ist nur eine Illusion zu glauben, daß hier eine Kraft am Wirken ist, die uns und unsere Kultur ausrotten will. Eine Krankheit, eine „Phobie“ sei dies.

Krankhafte Wahrnehmung der Wirklichkeit

Natürlich ist das Gegenteil richtig. Krankhaft ist es, der Wahrheit auszuweichen und zu allerlei bequemen Ausflüchten zu greifen. Denn die Islamisierung Deutschlands ist keine dunkle Verschwörungstheorie. Gehen Sie nur hin zur nächsten Moschee – wahrscheinlich nur noch ein Fußmarsch – und befragen Sie die einfachen Menschen dort, nicht die Funktionäre, wie sie sich die Zukunft Deutschlands vorstellen; auch Moslems können demographische Statistiken lesen.

Was ist das nun für eine Furcht, die verhindert, daß man bestimmte Wahrheiten in Deutschland einfach frei aussprechen darf? In diesem Fall diejenige, daß wir bald unter islamischen Gesetzen leben müssen, wenn die Entwicklung so weitergeht, wie es derzeit geschieht. Mißachtet man das Gebot und spricht die ungefilterte Wahrheit aus, so bekommt man schnell zu hören, man sei ein „geistiger Brandstifter“, der einer angeblichen „Ausländerfeindlichkeit“ den Boden bereitet.

Ist dies nicht rührend? Bevor überhaupt ein Problem benannt wird, hat man bereits Angst davor, daß andere, weniger empfindsame Deutsche das Problem auf rustikale Art lösen werden. Ein seltsamer moralischer Rigorismus, der uns Deutschen eigen zu sein scheint. Es soll angeblich sogar Nazis gegeben haben, die über die Uneinsichtigkeit „der Juden“ – eigentlich ihrer Mitbürger – empört waren, sich nicht für das allgemeine Unglück zu halten und entsprechend freiwillig aus dem Leben zu verschwinden.

Latente Psychose bei vielen Deutschen

Heute ersetzt für viele „der Deutsche“ dieses Schreckensbild. So entsetzlich ist er, daß nicht wenige buchstäblich ihren Verstand verlieren. Meiner Meinung nach zeichnet der Jugendkriminologe Christian Pfeiffer seit Jahren ein verharmlosendes Bild von Gewalt unter Einwanderern. So schrieb er schon vor fünfzehn Jahren über „das Problem der sogenannten ‘Ausländerkriminalität’“. Warum nicht gleich die „sogenannte ‘Kriminalität’“ der „sogenannten ‘Ausländer’“, damit das „sogenannte ‘Problem’“ elegant aus der Statistik kommt?

Nur an einer Stelle wollte Pfeiffer im Jahr 2000 partout nicht „differenzieren“, „hinterfragen“ oder „vorsichtig sein mit pauschalen Aussagen“. Das war, als zu ihm eine Frau kam, die behauptete, vor drei Jahren sei ihr dunkelhäutiges Kind in einem Schwimmbad von Neonazis öffentlich hingerichtet worden, aber niemand wolle ihr glauben. Eine offensichtlich geistig verwirrte Mutter, die einen tragischen Badeunfall nicht akzeptieren konnte.

Die Tatsache, daß Pfeiffer den leicht zu widerlegenden Aussagen Glauben schenkte und damit den „Fall Sebnitz“ zum Politikum machte, zeigt, daß er in diesem Moment womöglich selbst verwirrt war. Diese latente Psychose aber, die hier ausgebrochen sein dürfte, ist weit verbreitet. Sie bewirkt den Rechtfertigungsdruck, dem jeder unterworfen ist, der bestimmte Probleme in Deutschland anspricht. Und sie verhindert jegliche Problemlösung, solange sie nicht von einer gewissen Anzahl Deutscher bewußt erkannt und überwunden wird.

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