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Woher kommen Sie?

Woher kommen Sie?

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Woher kommen Sie?

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Na, woher kommen Sie gerade? Wenn man alexa.com trauen kann – einem Serverdienst, der Daten über Webseitenzugriffe durch Web-Benutzer sammelt und darstellt –, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß Sie vor dem Lesen dieser Kolumne auf pi-news.net (PI) unterwegs waren.

Und damit sind Sie nicht allein, PI hat es unter seinem Gründer Stefan Herre mit täglich rund 30.000 Besuchern zum erfolgreichsten deutschen politischen Blog überhaupt gebracht. Tägliche Enthüllungen von Absurditäten im „Kampf gegen rechts“, von Folgen einer ungesteuerten Zuwanderung ins soziale Netz oder von Kriminalitätsstatistiken haben schon den SPD-Blockwart Edathy auf den Plan gerufen, und die etablierten Medien wehren sich mit der Faschismus-Keule.

Daß PI aber auch der großen Mehrheit der hier gut integrierten Menschen ausländischer Herkunft ein Forum bietet, um deren Bekenntnis zu Deutschland zu dokumentieren, wird dagegen unterschlagen.

Ja, hinter PI steht kein Großverlag, nicht alle Meldungen der ehrenamtlichen Redaktion sind ausrecherchiert, und auch PI ist einseitig. Bestimmt meldet daher der eine oder andere Leser Widerspruch an der strikt pro-amerikanischen, pro-israelischen und dezidiert anti-islamischen Ausrichtung des Blogs an.

Manch konservativer Feingeist hält PI naserümpfend auch für eine „rechte Bild-Zeitung im Netz“. Auch daß manche Leserkommentare mit rassistischen Stereotypen arbeiten, schreckt zu Recht ab. Es stimmt schon, man kann da einiges kritisieren, aber ein Korrektiv zu den Mainstream-Medien ist es allemal.

Wenn Sie es gerne etwas kleiner und feiner als PI hätten, empfehle ich Ihnen fact-fiction.net. Dessen Betreiber Kewil nutzt zwar in letzter Zeit einen etwas allzu inflationären Gebrauch der Umgangssprache, um seine Wut über die hiesigen Verhältnisse zu dokumentieren, aber das tut meiner Empfehlung keinen Abbruch.

PS: Einen netten kleinen Gag hat sich Harki geleistet. Der Webmaster der Sezession hat auf seiner eigenen Seite anhand der kleinen Bildchen, welche die JF-Kolumnen illustrieren, eine „Mr.-und-Mrs.-JF-Wahl“ ausgerufen. Auf diesem Wege: Danke an meine Wähler. 😉

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