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Regierungsnahes Netzwerk: „Correctiv“ baut auf Lügen

Regierungsnahes Netzwerk: „Correctiv“ baut auf Lügen

Regierungsnahes Netzwerk: „Correctiv“ baut auf Lügen

"Correctiv"-Schild auf einer Anti-Rechts-Demo: Das Recherchenetzwerk steht blamiert da.
"Correctiv"-Schild auf einer Anti-Rechts-Demo: Das Recherchenetzwerk steht blamiert da.
„Correctiv“-Schild auf einer Anti-Rechts-Demo: Das Recherchenetzwerk steht blamiert da Foto: picture alliance / dts-Agentur | – / JF-Montage
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„Correctiv“ baut auf Lügen

Die linken Politaktivisten von „Correctiv“ sind zutiefst blamiert. Von ihrer angeblichen Enthüllungsstory um das „Potsdamer Treffen“ bleibt immer weniger übrig. Es ist die Bankrotterklärung des staatsnahen Linksjournalismus. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
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Am Montag erlebte die linksgerichtete Organisation „Correctiv“ vorm Landgericht Hamburg ein Debakel. Auftakt einer Serie von Verfahren gegen die sich „Recherchenetzwerk“ nennenden Politaktivisten. Die „Faktenchecker“ wurden als Lügner überführt. Mit einer bombastisch inszenierten Enthüllung Anfang Januar gaben sie den Anstoß zur laufenden Welle von Demonstrationen „gegen Rechts“. Einen „Geheimplan gegen Deutschland“ wollten die selbsternannten Investigativ-Profis enttarnt haben.Tatort: Ein Hotel am See in Potsdam, Teilnehmer des skandalsisierten Treffens: Mitglieder von CDU, AfD und weitere Privatpersonen.

Nicht erst beim Prozeß fällt die Story einer „Wannseekonferenz 2.0“ mit „Deportationsplänen“ in sich zusammen wie ein Soufflé. Kläger ist Staatsrechtler Ulrich Vosgerau, JF-Autor und selbst Gast des Potsdamer Treffens. Mehrfach hat „Correctiv“ seinen Bericht klammheimlich entschärft. Vor Gericht stellten die Linksaktivisten nun kleinlaut fest, nie behauptet zu haben, in Potsdam sei von der „Ausweisung deutscher Staatsbürger nach rassistischen Kriterien“ die Rede gewesen. Textpassagen, die Ausweisungen „aufgrund ihrer ‘Ethnie’“ behaupteten, hatte „Correctiv“ zuvor wieder gelöscht.

„Correctiv“ rudert immer weiter zurück

Obwohl die „Correctiv“-Macher beteuern, nie behauptet zu haben, es sei beim „Geheimtreffen“ von Plänen zu „Deportationen“ die Rede gewesen, wiederholen große Medien und Politiker seit Wochen diese Deutung. Das Bild in den Köpfen von Millionen Deutschen ist fest eingebrannt. So ist der Fall „Correctiv“ Offenbarungseid des etablierten Journalismus – denn bis heute gibt es keine öffentliche Entschuldigung, Korrektur und Aufarbeitung des Skandals durch jene Medien, die diese Horrorerzählung übernommen haben.

Zu gut paßt es ins Framing einer angeblich in den Fußstapfen der Nazis marschierenden AfD. Es ist auch der Bankrott eines Journalismus, der immer staatsnäher agiert: „Correctiv“ hängt am Tropf von Steuergeldern. Seit 2014 wurden 2,5 Millionen Euro vom Staat an die linken Aktivisten überwiesen. Neben die mit über acht Milliarden Euro jährlich zwangsfinanzierten ARD- und ZDF-Journalisten tritt eine wachsende Zahl willfähriger Wasserträger, die sich wie Regierungssprecher betätigen.

Ausgerechnet der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, Mika Beuster, fordert jetzt im Sinne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), über die AfD nicht mehr als normale Partei zu berichten: Negativwertungen zur AfD sollten grundsätzlich als „unübersehbarer Warnhinweis wie auf Zigarettenschachteln in unseren Artikeln auftauchen“. Das ist keine kritische Berichterstattung, sondern politische Propaganda. Zum Glück gibt es in der Marktwirtschaft wachsende Alternativen.

JF 10/24

„Correctiv“-Schild auf einer Anti-Rechts-Demo: Das Recherchenetzwerk steht blamiert da Foto: picture alliance / dts-Agentur | – / JF-Montage
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