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Zehn Jahre nach dem Kanzlerinnen-Satz: Merkel und ihre Helfer haben es „geschafft“

Zehn Jahre nach dem Kanzlerinnen-Satz: Merkel und ihre Helfer haben es „geschafft“

Zehn Jahre nach dem Kanzlerinnen-Satz: Merkel und ihre Helfer haben es „geschafft“

Angela Merkel mit einem Flüchtling beim Selfie
Angela Merkel mit einem Flüchtling beim Selfie
Flüchtlingsselfie mit Merkel: Die Kanzlerin öffnete die Schleusen. Foto: IMAGO / Christian Thiel
Zehn Jahre nach dem Kanzlerinnen-Satz
 

Merkel und ihre Helfer haben es „geschafft“

Vor zehn Jahren äußerte Merkel ihre wohl berühmtesten Worte: „Wir schaffen das.“ Es war eine übergriffige Vereinnahmung des Landes, deren Folgen wir bis heute tragen – und an denen sich Macher und Mitläufer ungeniert bereichern. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
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„Wir schaffen das“: Verlogene politische Parolen gibt es viele. Kaum eine aber verkörpert so dreist und schmierig die unverhohlene Verachtung einer politischen Klasse für ihre zu unmündigen Befehlsempfängern und Zahlknechten degradierten Bürger wie jener Satz, mit dem sich die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am heutigen Sonntag vor zehn Jahren, dem 31. August 2015, auf das hohe moralische Podest stellte.

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Das „Wir“ in dieser Propagandaparole war von Anfang an eine verlogene und übergriffige Vereinnahmung. Gemeint war: „Ich“ treffe – einer mächtigen, lautstarken und gut vernetzten Lobby zuliebe – eine selbstherrliche Entscheidung und „Ihr“ – die Untertanen, Steuerzahler und Arbeitsdrohnen da draußen vor den öffentlich-rechtlichen und mainstream-medialen Lautsprechern – habt zu parieren, ohne Murren die Folgen zu tragen und willig die Zeche zu bezahlen. Sonst, so die Drohung, „ist das nicht mein Land“.

Der Preis ist unerträglich

Das Land der Deutschen – für Merkel existierten sie ohnehin nicht, es sei denn als „länger hier Lebende“ – sollte es aber auch nicht mehr sein. Die Folgen des Willkommens-Staatsstreichs, der mit diesen drei Worten in Gang gesetzt wurde, sind ungeheuerlich, der Preis unerträglich. Die Bürger und Einwohner dieses Landes, jene, die niemals gefragt wurden, ob sie in nur zehn Jahren – dies die Schätzung des Statistischen Bundesamtes – rund 6,5 Millionen Menschen aus vorwiegend außereuropäischen Kulturräumen aufnehmen, versorgen und unterbringen wollen, zahlen diesen Preis bis heute. 

Sie zahlen ihn nicht nur in Form von hohen dreistelligen Milliardenbeträgen, die bisher dafür bereits aufgewendet worden sind und die in mehrfacher Höhe noch fällig werden dürften. Sie zahlen ihn durch den fortschreitenden Verlust von Rede- und Bewegungsfreiheit, von Heimat, Lebensglück und Sicherheit im öffentlichen Raum. Und sie zahlen ihn nur allzu oft mit dem Verlust von Leben und körperlicher Unversehrtheit, mit dem eigenen Blut und dem ihrer Nächsten und Liebsten.

Die plumpen Lügen sind alle geplatzt

Ob und was in dieser Zeit „geschafft“ wurde, hängt davon ab, was man unter „Das“ versteht. Die plumpen Lügen und großspurigen Versprechungen, die Merkel samt ihren Sykophanten, Wasserträgern und Propagandalautsprechern an den Anfang ihres Migrationscoups setzten, sind allesamt geplatzt und widerlegt. 

Es war eben nicht möglich, jeden aufzunehmen, der hier Einlaß begehrt, ohne daß das Land dabei Schaden nimmt und anderen „etwas weggenommen“ wird. Die mit „wertvoller als Gold“-Rufen bewillkommneten „Flüchtlinge“ lösen auch nicht unsere Arbeitsmarktprobleme, ihre Hereinnahme sprengt vielmehr unsere Sozialsysteme. Sie zahlen auch nicht „die Renten“ der Einheimischen, diese sollen vielmehr länger arbeiten, noch höhere Steuern zahlen und selbst im Alter noch Frondienste leisten, um die Asylmigration weiter zu finanzieren.

Deutschland wurde zum teilislamisierten Siedlungsgebiet

Das nämlich haben Merkel und die Deutschlandabschaffer durchaus „geschafft“: das Land, zur Freude grüner Ideologen und Lobbyisten, „drastisch“ zu „verändern“, einen noch vor wenigen Jahrzehnten leidlich homogenen Nationalstaat binnen kürzester Zeit radikal in ein zerrissenes, orientalisiertes, verwahrlostes und teilislamisiertes multikulturelles Siedlungs- und Ausplünderungsgebiet zu verwandeln und dabei die Macher und Mitläufer dieser Transformation ungeniert und im großen Stil zu bereichern.

Hunderttausende, wenn nicht Millionen leben direkt oder indirekt vom „Sesam öffne dich“ der Asylindustrie und von dem Zensur- und Repressionsapparat, der geschaffen wurde, um deren praktisch unbegrenzten und stetig wachsenden Zugriff auf die Ressourcen dieses Landes und seiner Bürger abzusichern. Solange die Grenzen geöffnet und die Migrationsmagneten intakt sind, ist für steten Nachschub an Betreuungsobjekten auch gesorgt.

Diese Kräfte werden das Ruder nicht herumreißen

Dieses Geschäft läuft wie geschmiert, egal ob Merkel nun Scholz oder Merz heißt. Die letzte Wachstumsbranche expandiert ohne Rücksicht auf die Überforderung derer, die sie finanzieren müssen und unter dieser Last zusammenbrechen. Kosmetische Korrekturen und folgenlose Koalitions-Phrasensammlungen werden das nicht verhindern.

Ob diese Entwicklung überhaupt noch aufgehalten und wenigstens teilweise wieder rückgängig gemacht werden kann, ist ungewiß. Ziemlich sicher scheint indes eines: Diejenigen Kräfte, die sie in Gang gesetzt und all die Jahre mitgetragen haben, werden das Ruder nicht herumreißen.

Flüchtlingsselfie mit Merkel: Die Kanzlerin öffnete die Schleusen. Foto: IMAGO / Christian Thiel
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