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Familienpolitik: Rekordzahlen bei Schwangerschaftsabbrüchen: Das große Schweigen

Familienpolitik: Rekordzahlen bei Schwangerschaftsabbrüchen: Das große Schweigen

Familienpolitik: Rekordzahlen bei Schwangerschaftsabbrüchen: Das große Schweigen

Auf dem Foto befindet sich ein linker Protest gegen Schwangerschaftsabbrüche. Zwei Teilnehmer in medizinischen Anzügen streichen symbolisch den Paragrafen 218, dessen Wortlaut die Abtreibungen in Deutschland grundsätzlich unter Strafe stellt. (Symbolbild)
Auf dem Foto befindet sich ein linker Protest gegen Schwangerschaftsabbrüche. Zwei Teilnehmer in medizinischen Anzügen streichen symbolisch den Paragrafen 218, dessen Wortlaut die Abtreibungen in Deutschland grundsätzlich unter Strafe stellt. (Symbolbild)
Ein linker Protest gegen Schwangerschaftsabbrüche: Statt gegen den Geburtentief vorzugehen, macht die Ampel Klientelpolitik gegen die Zukunft. Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow
Familienpolitik
 

Rekordzahlen bei Schwangerschaftsabbrüchen: Das große Schweigen

Schneller, effizienter, bürokratiefreier – aber nicht beim Gewerbeamt, sondern bei den Schwangerschaftsabbrüchen. Mitten in der demographischen Krise setzt die Politik falsche Prioritäten. Ein Kommentar von Kristijan Aufiero.
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Die neuen Abtreibungszahlen sind da, und sie sind wieder gestiegen: auf 106.000 im Jahr 2023. Dabei ist diese Zahl nur ein Hinweis auf eine erheblich höhere Dunkelziffer. Das legen Vergleiche mit den Daten aus Ländern wie Großbritannien, Frankreich oder Italien nahe. 

Damit fehlen seit der faktischen Fristenlösung vor 50 Jahren (mit Kindern und Kindeskindern gerechnet) über 10 Millionen Menschen aufgrund der Abtreibung – allein in Deutschland. 

Die Ampel handelt bei Schwangerschaftsabbrüchen gegen jede Vernunft

Das Erstaunlichste daran ist aber das große Schweigen: Kaum jemand wagt es, diese massenhafte Abtreibung als eine der Hauptursachen der demographischen Katastrophe zu benennen, vor der wir stehen. Gleichzeitig können pro-life-basierte Beratungsangebote wie 1000plus/Profemina belegen, daß sich zwei Drittel aller Frauen im Schwangerschaftskonflikt für ihr Kind entscheiden, wenn sie echte Beratung und konkrete Hilfe erhalten.

Statt diese Wirklichkeit zur Kenntnis zu nehmen, treibt „die Ampel“ vor allem die Frage um, wie Schwangere noch leichter und noch schneller abtreiben können – gegen jede Vernunft und gegen den gesunden Menschenverstand. Ob es demnächst auch zu einer Zeitenwende in Sachen Abtreibung kommt? Die Hoffnung stirbt zuletzt.

JF 19/24

Ein linker Protest gegen Schwangerschaftsabbrüche: Statt gegen den Geburtentief vorzugehen, macht die Ampel Klientelpolitik gegen die Zukunft. Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow
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