Frankreich: Moslemische Fußballer verweigern sich dem Regenbogen
Frankreich: Moslemische Fußballer verweigern sich dem Regenbogen
Frankreich: Moslemische Fußballer verweigern sich dem Regenbogen
Lionel Messi vom französischen Fußballclub Paris St. Germain lief mit Regenbogenrückennummer auf, andere Spieler weigerten sich Foto: picture alliance / Antonio Borga | Antonio Borga
Frankreich
Moslemische Fußballer verweigern sich dem Regenbogen
Während hierzulande Fußballer brav den Regenbogen-Toleranz-Zirkus mitmachen, scheren einige Sportler in Frankreich aus. Die Politik tobt. Dabei fordern die Kicker Respekt für ihre Kultur ein. Gut so. Ein Kommentar von Sandro Serafin.
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„ein freiheitliches Ausrufezeichen gesetzt“
Nun ja: Die haben für ihre kulturellen Werte gekämpft. Welche in der Summe definitiv NICHT „freiheitlich“ sind.
Deutlich lieber, und für uns alle wichtiger, wäre es mir, wenn ein solcher Widerstand aus den Reihen der „Eingeborenen“ käme. Aber die sind weltweit (oder zumindest West-weit) wohl allesamt gefügige Schafsnasen.
Entschuldigung, aber das sehe ich völlig anders! Es ist nicht schön, dass man sich dem Regenbogen, dem Symbol für Gottes Versprechen, die Sintflut nicht zu wiederholen, egal, wie tief sie Menscheit auch in Sünde versinken möge, verweigert, weil man davon überzeugt ist, dass homosexuelle Männer getötet werden sollten! Und dieses „Ich respektiere alle Menschen, aber…“ Blabla ist meiner Einschätzung nach nichts weiter als billige Heuchelei, weil die Wahrheit dafür sorgen würde, dass die Fussballer Karriere von Zakaria Aboukhla und Mostafa Mohamed beendet wäre.
Ich teile Ihre Meinung hier mal absolut überhauptnicht Herr Serafin!
Die Logik der Feind meines Feindes ist mein Freund greift zu kurz. Mir gehen die muslimischen Tugendhelden genauso auf den Nerv wie die Regenbogenfreunde.
Und muslimische Homophopie geht, wenn sie religiös begründet wird natürlich einher mit einer Ablehnung alles Christlichen, für die sind wir Ungläubige, Menschen zweiter Klasse..
Was gibt es denn da zu sympatisieren: diese muslimischen Spieler stehen für eine strikt homophobe Grundhaltung. Das ist der Gipfel der Verlogenheit zu sagen, sie respektieren alle Anschauungen und Individuen.
Und Sie klingen, als wären Sie einer dieser Grünen-Beauftragten. Dabei ist das eigentliche Problem doch, daß man offensichtlich andere Wurzeln haben muß, um nicht zum allgemeinen „Stimmvieh“ zu zählen, das alles ohne Widerspruch abnickt, um mutmaßlich ja nicht als Faschist oder so zu gelten. Darüber sollten auch mal die nachdenken, welche ständig in Wallung geraten, wenn es um Migranten bzw. sog. nicht Bio-Deutsche(damit kann man auch verbal spielen, denn BIO ist ein anderes Wort für grün) geht.
Benett, sehe ich genauso!
Verhielt es sich mit der Hakenkreuzflagge ähnlich?
Es ist das erstemal, daß ich ungeteilte Sympathie mit der Haltung von muslimischen Sportlern teile.
Homophobie ist keine Phobie, es ist nichts krankhaftes Schwule und Lesben nicht zu mögen. Und dafür fordert die französische Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra tatsächlich Sanktionen. Bei Asterix und Obelix hieße das: Die spinnen, die Gallier.
Ich mag Schwule und Lesben jedenfalls nicht und bin trotzdem völlig gesund. Aber ich respektiere ihre Neigung und auch, daß sie diese Neigung ausleben.
jodibel
In dieser Frage werden mir die Moslems fast sympatisch.
Bleiben Sie besser beim fast, lieber Herr Reuter. Mir geht es allerdings gleich.
Ja
in diesem Punkt sympathisiere ich mit Moslem’s.
a la
„Der Feind meines Feindes ist mein“ , ….nun ja..Kampfgefährte !
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Lionel Messi vom französischen Fußballclub Paris St. Germain lief mit Regenbogenrückennummer auf, andere Spieler weigerten sich Foto: picture alliance / Antonio Borga | Antonio Borga