Die Buhrufe bei einem jüdischen Musikwettbewerb gegen Claudia Roth sind verhallt. Doch daß deutsche Juden die Bundesregierung kritisieren, irritiert nicht nur Grüne, sondern auch Journalisten. Man wünscht sich wohl eine Handlungsmaxime. Ein Kommentar von Sandro Serafin.
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Die Bundesregierung hat ihre Finanzierung des ZdJ gerade von 11 auf 23 Mio € fast verdoppelt. In der BRD hat man schon immer versucht, Probleme mit Geld zu lösen und was den ZdJ angeht: da guckt sowieso niemand genauer hin oder fragt nach. Man darf sicher sein, daß die Zuwendungen deutlich über 23 Mio € liegen.
Regelmässig wollen mir Freunde und Bekannte erzählen, dass die FAZ noch immer eine konservative, ja fast schon rechte Zeitung sei. Und dass ich wohl ein Nazi geworden sei, wenn ich die FAZ für links halte. Und wenn es tatsächlich so sei, dass ich mich in 20 Jahren nicht verändert habe, dann sei das halt auch falsch, denn wir hätten ja jetzt unsere neue, bunte Gesellschaft und keiner wolle mehr in die Zeit vor 2010 zurück……
Der Zentralrat der „Juden in Deutschland“ (wohl gemerkt, nicht: “ … der deutschen Juden“) wird aus Steuergeldern finanziert. Als Gegenleistung meinte der ZdJ wohl bisher, wider besseren Wissens den Bundesregierungen in ihrer Hetze gegen die AfD beipflichten und die AfD als judenfeindlich diffamieren zu müssen.
Der erneute – von Roth ausgelöste – Eklat und die Reaktion der jungen Juden zeigt, daß die Reihen innerhalb der Juden in Deutschland nicht mehr allzufest geschlossen sind, sondern die Einheitsfront der Juden gegen Deutsche Risse zeigt.
Die jungen Juden erleben wohl häufiger als die alten ZdJ-Funktionäre (z.B. Friedman und Mischpoke) den staatlich tabuisierten Judenhaß der Moslems und sind es leid, die Lügegeschichte von den ach so antisemitischen deutschen Rechten weiterhin mitzutragen.
Und warum gründen die jungen Juden nicht den Zentralrat deutscher Juden?
Die Frage ist berechtigt, aber ich kann sie nicht beantworten. Immerhin gibt es eine Gruppe, die sich „Juden in der AfD“ nennt.
Die Linken haben schon immer säuberlich unterschieden zwischen Juden und Zionisten.
Juden, das sind für die Linken nur die Armen Juden, d.h. die Shtetl-Juden mit ihrer Klezmer-Musik.
Die Shtetl-Juden lieben sie heiß und innig.
Zionisten, das sind die Reichen Juden, die Rothschild-Juden. Das sind Kapitalisten, aber keine Juden. Die Zionisten beuten die Arbeiter aus und haben Land besetzt, das den Arabern gehört.
Die Zionisten hassen sie.
Die indonesischen Kunstwerke auf der Dokumenta, die waren nicht antisemitisch. Das hätte Claudia niemals durchgehen lassen. „Diese Kunstwerke waren antizionistisch“, erklärt sie uns.
Endlich zeigt die Zentralrat der Juden in eigener Sache einmal Zähne. Allein die Massenmigration ist eine Missachtung unserer jügischen Mitbürger, die wir nach dem Holocaust wie ein rohes Ei und wie ein kostbares Kleinod zu schützen haben. Der Zentralrat sollte sich von H. Broder eine Scheibe abschneiden. Von ihm könnte er lernen, was es heißt, als jüdische Deutsche sich kein X für ein U vormachen lassen und klare Kante zu zeigen. In diesem Sinne: „Weiter so!“
Eines habe ich in meinem Leben gelernt : Es gibt deutsche Juden und Juden in Deutschland. Das eine sind unsere Freunde, Nachbarn und Kollegen, das andere sind die Organisierten.
Die Erstgenannten wissen längst, wer ihre Feinde sind, die Organisierten vom Zentralrat der Juden in Deutschland wollen es nicht wissen. Sie schotten sich ja auch begrifflich ab : deutsche Juden und Juden in Deutschland. Wenn denn die bundesrepublikanische Kulturstaatsministerin ausgebuht wird, ist das ein überfälliger Anfang.
Und wieder sagen die Sozialisten: „Nichts als Ärger mit den Juden!“
Tja Grüne, jetzt wird’s immer enger für euch. 😁
Jetzt haben endlich auch jüdische Bürger begriffen wie verlogen Politik in Deutschland ist .das insbesondere trifft zu für die „Grünen“ unqualifizierten „Herrscher“ die allein glauben die Arroganz und die Bevormundung ist gelebte Demokratie .
und dann noch die Jahrzehnte alten gleichen und unbestraften Täter wie ein Trettin oder die Cl .Roth .
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