Geht es nach Entwicklungsministerin Schulze, hat Afrika kein dringlicheres Problem als die Herstellung der Geschlechtergerechtigkeit. Auch südlich des Mittelmeeres muß vermeintlich mehr für Gleichberechtigung und Vielfalt getan werden. Wem das nicht paßt, der hat noch eine Fluchtmöglichkeit. Ein Kommentar von Boris T. Kaiser.
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Was ist denn Geschlechtergerechtigkeit und wer soll das prüfen? Heißt das jetzt, dass einen neue Behörde eröffnet wird, die die Verwendung der Entwicklungsgelder in Schwarzafrika überprüfen soll? Und wenn die Schulze das will, dann soll sie doch gleich sagen, wie sie das machen will. Papier ist geduldig, die Projekte werden oder sollten heute nach Witschaftlichkeit begutachtet werden. Selbst das ist schwierig und viele Gelder werden versenkt, wenn niemand vor Ort ist, der genau aufpasst, aber wie soll jemand Geschlechtergerechtigkeit überprüfen.
Das sind alles wichtige Fragen. Sie ändern aber nichts daran, dass die Idee, die Regenbogenfahne durch Afrika zu tragen und also die traditionelle Familie dort zu Gunsten alleinstehender, karrieregeiler Frauen und notgeiler homosexueller Männer zu demontieren, erstmal eine gute ist.
Man sollte sich da allerdings sicherlich nichts vormachen: Die schwarzen Frauen werden auch weiterhin mehr Kinder in die Welt setzen, als die Weissen. Das sieht man in den USA, das sieht man in Deutschland. Aber so ein bißchen auf die Bremse treten würden entsprechende Maßnahmen (wenn die von Ihnen oben zu bedenken gegebenen Fragen gelöst werden können) eben doch. Man sieht das in China, dass politische Steuerungsversuche des Fortpflanzungsverhaltens eben doch effektiv greifen können.
Im übrigen habe ich eine Lösung für das Problem der Fortpflanzungsunwilligkeit der weissen Frau: Wenn man Schwangerschaften als Arbeit für den Staat anerkennen und entsprechend vergüten würde und gleichzeitig den also auf diese Weise arbeitenden Frauen eine sichere Möglichkeit geben würde, das Ergebnis ihrer Arbeit profitabel an eine entsprechende Einrichtung abzusetzen, würde die Geburtenrate sprunghaft ansteigen!
Ich finde dass die Intelligenz – oder ihr Fehlen – vielen Politikerinnen anzusehen ist. Bei einer Baerbock wird das durch eine sehr professionelle Designerinnen übertüncht.
Vor Jahrhunderten – so sagt man – schickte man Missionare zu den „primitiven Wilden“ (primitiv – so lernten wir es in Geographie, stellt keine Abwertung dar) – um ihnen das Wort Gottes zu lehren. Heute schickt eine Schulze Trans-, Gender- und grüne Pseudomoral-Missionare, aber ob die dortige Bevölkerung damit so viel glücklicher wird?
In einer Zeit in der Hysterieblasen aufbrechen wegen „kultureller Aneignung“ ist ein „Entwicklungshilfeministerium“ gesellschaftlich nahe an einem Institut für Rassenhygiene. Entwicklungshilfe bedeutet ja, dass die dortigen „Hilfe“ und „Entwicklung“ benötigen – also in irgend einer Form rückständig sind. Und wenn sie sich entwickeln – also verändern – so wie es die westlichen Missionarinnen predigen, dann geben sie auch Teile ihrer kulturellen Eigenschaften auf. Etwa das herrschende Patriarchat.
Gerade war eine Baerbock in Afrika wegen der Rückgabe von Statuen. Hoffentlich hat sie sich da auch wegen kultureller Missionierung ihrer Kollegin entschuldigt!
Um in Deutschland in eine administrative Position zu kommen, ist es unerläßlich, den ultimativen Kopfschuß nachweisen zu können …. und damit sind die meisten beschäftigt.
Was Sie dabei völlig übersehen, ist dass die Befreiung der afrikanischen Frau die afrikanischen Geburtenraten bremsen würde und auch deswegen überaus sinnvoll ist!
Nur saublöde und faschistoide Kreaturen versuchen auch noch woanders alles durcheinander zu bringen!
Aber das hat System! Die Menschen in Afrika müssen ja einen Grund haben, in Deutschland Asyl beantragen zu können, weil eine minderbemittelte Svenja dort die Lebensgrundlagen aus den Angeln gehoben hat.
Denn, wie Rassist Axel Steier, der uns Deutsche offenbar gerne wegzüchten möchte, ausführt, gibt es ja endlich in 50 bis 100 Jahren keine ‚Weißbrote‘ mehr, weil, so seine Hoffnung, jeder einen dunkelhäutigen Partner wählt, oder womöglich wählen muss.
Es geht meiner Meinung nach z. Zt. ausschließlich darum soviele Dunkelhäutige in unser Land zu schleusen wie es nur irgends geht, denn es muss hier ausreichend Genetik zu der offenbar geplanten Vermischung vorhanden sein.
Bißchen mehr Geschlechtergerechtigkeit würde Afrika, besonders im Hinblick auf die Geburtenraten, gut tun! Und wenn es dann in Afrika genauso schön ist, wie in Deutschland, werden sie auch alle wieder dorthin zurück gehen! Da ist es nämlich immer schön warm.
Puh, was für ein Aufwand für die perverseste (entschuldigung) Nebensache der Welt….
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Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) träumt von Geschlechtergerechtigkeit in Afrika Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick