Ich bin eiin autochthoner Deutscher und Facharbeiter.
Ich arbeite als Elektroschlosser in der Kran-Branche.

Leider bin ich keine 30 mehr und bin hier gebunden (Job, Wohnung, Ehe).
Andernfalls hätte ich diesem Land wohl schon längst den Rücken gekehrt.

Ich sehe in den nächsten 20 Jahren auch keine Veränderung zum Guten.
Man braucht sich bloss mal die Wahlumfragen und Wahlergebnisse anzusehen.
Trotz explodierender kaum noch bezahlbarer Lebenshaltungskosten wählen
immer noch 20% grün.

Tut mir leid, dieses Land hab ich total abgeschrieben.
Es lohnt sich auch schon mal gar nicht mehr, sich politisch zu engagieren, weil
man dann Bekanntschaft mit dem Gesinnungsstaat macht.

Jedem guten jungen Facharbeiter rate ich DRINGENDST:
Baut euch woanders ein gutes Leben auf, jedenfalls nicht hier in der BRD,
vielleicht auch sicherheitshalber ausserhalb der EU(dSSR).

Alles was man sich mit seiner Hände Arbeit mühsam aufgebaut hat, wird eh
zerstört werden, z.B. Abschaffung des Bargeldes, Lastenausgleich.

Teil 6.

Jetzt allgemein zu den anderen Kommentaren bezüglich ausgebildete Menschen in den Heimatländer. Es bezieht sich auf ganz legale Migranten, NICHT auf die illegale Migranten.

In manchen Staaten werden – warum auch immer – mehr Ärzte und Ingenieure ausgebildet, als dort gebraucht sind. Solche sind bei sich zu Hause dann einfach überflüssig. Des weiteren, ein Arzt braucht nach der Uni `ne Weiterbildung, sonst war das Studium fast umsonst. Und dabei muss man auch den Wunsch so einer Person berücksichtigen, denn wenn er ein dickes fettes Vitamin B braucht, um zu Hause die gewünschte Facharztweiterbildung zu bekommen, oder mehrere Jahre darauf warten muss, dann ist es irgendwie eine ganz logische Entscheidung, nach Ausland zu gehen um die Weiterbildung zu machen. Vor allem, wenn solche Möglichkeit besteht.

In Bezug auf diejenigen, die dauerhaft ihr Heimatland verlassen, manche haben tatsächlich die Gründe dafür. Viel unrecht, viel Enttäuschung von der Regierung auf jeder Ebene (Saat, Kreis, Stadt) zu Hause, bei mancher reicht das, um den Anker für ewig zu heben. Und sowas kann man auch als Fachkraft erleben, man passt einfach der einheimischen Regierung nicht.

Ende Teil 6.

Teil 4.

Dabei ist es dann völlig egal, ob der Steuer sogar mehr als 50% des Gehaltes „frisst“, die Kohle ist einfach zu bombig. Und wir sind noch immer bei Steuerklasse 1. In der besten Steuerklasse kommt man auch ohne so viele Dienste – unter Umständen auch ohen Facharztbezeichnung – auf über 6000 (netto, ja, netto und das ohne Kinder- und Familiengeld) monatlich. Ob man das noch irgendwo in der EU schafft, keine Ahnung, ach ja, angeblich in Schweden. Aber ganz weit weg im norden, zu weit für mein Geschmack.

Es muss natürlich nicht in jedem Krankenhaus so sein, dass man so gut bezahlt ist, manche Krankenhäuser ver****en sogar dort tätige Ärzte wenn es um die Bezahlung der Dienste (und Überstunden) geht, aber dann hat man zusätzlich häufig frei. Und man hat auf jeden Fall das bekommen, was man wollte – die gewünschte Facharztweiterbildung. Und sogar ganz ohne Vitamin B.

Und dabei ist man in BRD als Arzt in Weiterbildung deutlich besser bezahlt als in der GB, bekommt einfacher die Stelle als in der CH, AT, F oder NL. Für DK und BE kann ich wenig was sagen. Nur in Schweden soll es einfacher sein, als in BRD, gilt aber für den weiten Norden.

Ende Teil 4.

Teil 2.

Also, ausländische Ärzte und BRD. Für einen Arzt, der seine Facharztweiterbildung in BRD machen will (ob aus EU oder nicht-EU) stammend, ist BRD – surprise, surprise (bewusst auf englisch) – die beste Wahl. Glauben Sie mir nicht? Ist in Ordnung und nachvollziehbar, aber da ich selber Arzt bin der seine Ausbildung zum Facharzt hier in BRD gemacht habe und fast volle 9 Jahre in BRD wohne, weiß ich ziemlich genau wovon ich rede. Den schon die Inder haben es gemerkt, dass es einfacher ist deutsch zu beherrschen, anstatt den Kampf mit Windmühlen anzunehmen um in USA oder GB arbeiten zu können. Es ist nämlich tatsächlich so, dass man als Arzt vulgaris (ohne Facharztbezeichnung) in BRD die beste und auch die einfachste Möglichkeit hat, die gewünschte Stelle zu bekommen. Manchmal sogar auf einer Uni-Klinik. Dermatologie, plastische Kirurgie, Augenheilkunde und ähnliche Fachrichtungen, die wahrscheinlich überall auf der Welt, mindestens in der EU sehr gewünscht sind, sind natürlich auch in BRD nicht so einfach zu bekommen. Alles andere aber schon. Man muss halt nur die wunderbare und auf der Welt zweitschönste deutsche Sprache beherrschen und dat wär`t.

Fortsetzung in Teil 3.