Jetzt müssen die Eltern schon darauf achten, daß Kinder in der Schule richtig Schreiben lernen. Denn in einer Berliner Schule legt eine Lehrerin offenbar den Schwerpunkt auf Gender-Sprache. Dagegen zieht ein Vater zu Felde. Ob das gut geht? Ein Kommentar von Boris T. Kaiser.
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Meine Frau und ich wollen ebenfalls in paar Jahren Kinder haben. Sobald finanziell alles gesichert ist. Falls das jetzt noch möglich ist.
Doch bereits jetzt machen wir uns Sorgen um die Erziehung.
Wir wollen die Kinder altmodisch nach echten christlichen Werten erziehen. Doch was ist ab dem Moment, wo die Kinder in den Kindergarten und Schule müssen? Diese Frage bereitet mir seit langem schlaflose Nächte.
Einen streng christlichen Kindergarten und eine christliche Schule suchen? Nicht wegen dem Glauben, sondern zum Schutz vor geistiger Verwirrung durchs Gendern.
Doch sind solche Institutionen überhaupt noch sicher?
Auswandern wird schwer, da ich seit kurzem die Erwerbsminderungsrente beziehe. Das macht sowas fast unmöglich.
Und selbst wenn wir es schaffen, dass unsre Kinder mit familiären Werten aufwachsen… Sobald die Schule beginnt, werden sie dann noch akzeptiert? Oder sind sie dann die Minderheit? Dem fanatischen Genderverdorbenen schutzlos ausgeliefert?
In Niederbayern ist es zum Glück noch nicht so schlimm, wie in Berlin. Aber das Wort „noch“ ist nun mal ausschlaggebend.
Mein Kind war an einer Schule in diesem Bezirk. Berlin ist das Nest, aus dem der Wahnsinn kriecht. Das ist alles so schwer gestört, da hilft kein Verweis auf den Beutelsbacher Konsens, schon lange nicht mehr. Wir haben uns komplett verzogen, auf einen Berg im alteuropäisch zivilisierten Ausland. Das Kind wird Zuhause unterrichtet. Privatlehrer, Trainer und andere Personen mit Vorbildfunktion werden streng auf geistige Gesundheit und zivilisiertes Benehmen ausgesiebt. Einen Scheiss muss ich! Gar als Mutter!
Nach meinen eigenen Erfahrungen mit der Schulbehörde als Vater, hat sich meine vermeintlich vorurteilsbehaftete Einschätzung aus meiner eigenen Schulzeit als komplett richtig erwiesen: Es sind alles A******cher!
Der Vater erzählte weiter von sogenannten „Pronomen-Stuhlkreisen“, in denen die Kinder der Klasse sagen müßten, mit welchem Pronomen sie angesprochen werden möchten.
Im Deutschen gibt es zwei Anredepronomen: du und Sie.
Aber ich vermute, daß nicht das gemeint ist, sondern das Pronomen, mit dem ÜBER jemanden geredet wird. Also er, sie, es (Ez) und sie (Mz).
Gemeinhin wird „er“ für Jungen und „sie“ für Mädchen verwendet. Es besteht überhaupt kein Grund, daran etwas zu ändern.
Außer wenn Georgina aus den „Fünf Freunden“ in der Klasse ist, die bekanntlich als George und als „er“ bezeichnet werden wollte.
Aber dazu braucht man keinen Stuhlkreis. George erledigt das so.
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Vorbereitung zum nächsten Gender-Stuhlkreis? In Berlin regt sich Widerstand Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl