Die Verleihung des Deutschen Buchpreises an Kim de l’Horizon zeichnet ein atemberaubendes Bild von der Clownswelt, in der die abgehobene Kultur-Schickeria lebt. Daß sich der Preisträger mit mutigen iranischen Frauen vergleicht, treibt den Schwachsinn auf die Spitze. Ein Kommentar.
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Als Mitglied einer Buchhändlerfamilie, wurde ich über viele Jahre genötigt, mir die Verleihung dieses Preises anzusehen und den heuchlerischen Reden zu lauschen. Inzwischen bin ich, in dieser Hinsicht – Gott sei Dank – frei.
Ein widerliches – antidemokratisches und deutschfeindliches Ritual – das alle Jahre wieder stattfindet.
Dazu paßt der korrupte OB Peter Feldmann, der derzeit vor Gericht steht, dort aber – vom System – mit Gewißheit nicht verurteilt wird.
Wenn man bedenkt, daß 2008 Uwe Tellkamp diesen Preis bekommen hat. Das war damals bestimmt ein Versehen.
Was wird der Typ in 14 Jahren sagen? Oder hat er dann schon das Küblböck-Kreuzschiff bestiegen?
Mich würde Uwe Tellkamps Reaktion zu diesem neuen gesellschaftlichen Tiefpunkt interessieren! Wie ich ihn einschätze, wird er haargenau treffende Kommentare dazu finden…
Und am meisten drücken u. juchzen wieder Frauen.
Irgendetwas stimmt nicht mehr mit immer mehr Frauen.
Können sie vielleicht nicht gut mit ihrer Freiheit umgehen?
Es ist die Zeit der Schneider für Kaisers neue Kleider!
Ich denke nicht, daß der Kerl dumm ist. Er selbst weiß genau was er ist. Und er weiß, was z.Zt. gefragt ist. Das westl. Zeitalter der Gottlosigkeit, Zügellosigkeit, Dummheit, primitiven Schamlosigkeit öffnet allen perversen Ideen unendliche Möglichkeiten. Er nutzt sie. Geldschneiden mit Abartigkeit (je schweinischer die Witze, desto lauter kreisch-lacht das Publikum), man höre auch Layla. Raffen, was es zu raffen gibt, so lange die Gelegenheit günstig ist. Dafür kann man auch wie ein Idiot herumlaufen. Hauptsache, die Kasse stimmt! Irgendeine Gabe besitzt offenbar doch jeder. Es muß halt nur die richtige Zeit für sie sein.
Auch diesem Schneider jubelt der verblödete, dekadente Teil des Volkes zu! So, wie es auch seinerzeit dem nackten Kaiser zugejubelt hat.
Das Foto mit dieser Type und der durchgeknallten Trulla im Hintergrund bedarf keines Kommentars.
Ich hatte vor Ihrem Artikel den Schwachsinn schon bei irgeneiner Kultursendung gesehen, dachte mir, genau so und nicht anders mußte es kommen! Zornesfalten reichen schon gar nicht mehr, die Verblödung zu kennzeichnen, aber vielleicht sollte man einfach sagen, non-binär und dessen Anerkennung, ja sogar besondere Würdigung geht mit mit ähnlicher, in diesem Falle allerdings selbst verschuldeter Intelligenzminderung einheit wie, na??… Trisomie! Wobei die Trisomie Betroffenen Anspruch auf gesell. Unterstützung und ein Leben in Würde haben!!!
Wir haben alles im Kiff auf dem sinkenden Schiff!
Narzissten feiern das Perverse. Sie wehren sich so quasi gegen Körper-Diskriminierung… und machen sich selbst zu Opfern. Der Auftritt – des non- binären Erscheinen, ein quasi Sophisten Clown, ÜBERGESCHNAPPTE unter sich, deren Geist das Tageslicht nicht erreicht, zelebrieren in Dionysischer Facon absurde Gender EXZENTRIZITÄT; angefangen bei der PREIS FIGUR MIT DEM GRÜNEN ROCK… war der Saal im Römer von der intellektuellen Schickeria besucht, wirklich? Da muss doch eine Geistesverändernde Substanz am Werke gewesen sein, die sich in der aufbäumenden aggressiven Ruhelosigkeit „wohl fühlt“ ? Eine sehr aggressive-entfremdende aus dem Rahmen fallende, Theateraufführung, dessen SCHEIN noch SEIN garnicht, also überhaupt nicht, als KULTUR-LITERATUR- EXAMPLE gelten darf!
K. Twiel spricht es aus: „der 5. apokalyptische Reiter erscheint am Horizont“… Im Galopp. Und das ist keine Fata Morgana…
Stultifera Navis.
In der WamS gab es eine Rezension des Buches, die reichte mir. Da nehme ich mir doch lieber Henry Miller oder Nicholson Baker aus dem Regal.
Jaja, die Staatskulturpolitik und ihre Preise…
Gestern ging der Sacharow-Preis an das ukrainische Volk.
Der Nansen-Flüchtlingspreis eine Woche zuvor ging dagegen unverständlicherweise nicht an das deutsche Volk, sondern nur an Ex-Kanzlerin Angela Merkel persönlich, als Belohnung für „ihre“ Flüchtlingspolitik.
Dabei hat die Kanzlerin Person doch überhaupt gar keine konkrete Leistung erbracht?
Es sind wir, das ganze Volk, das „es“ seit 2015 schaffen muß, den Wohlstand teilt, die Sozialsysteme öffnet, Wohnraummangel und sogar importierte Gewalttaten stoisch toleriert.
Wo bleibt die Würdigung dieser Opferbereitschaft und Großherzigkeit seitens des Preisverleihungskomitees?
Oder Wollte die UNO mit der Preisverleihung dezidiert ein Zeichen gegen Demokratie setzen und die Ex-Kanzlerin explizit dafür auszeichnen, daß sie sich über einen Mehrheitswillen hinweg setzte und ihrem verstockten, unwilligen Staatsvolk mal richtig eins reingewürgt hat?
Aber vielleicht ist das zu viel Nachdenkerei über den Sinn und Unsinn von Preisen.
Welcher Unernst dort seit der „Zeitenwende“ zugange ist, veranschaulicht die Frankfurter Buchpreis-Verleihung.
„Mit einer enormen kreativen Energie, sucht die non-binäre Erzählfigur, in Kim de l’Horizons Roman Blutbuch, nach einer eigenen Sprache“, heißt es in der Begründung der Jury.
Nicht mal die Jury eines Deutschen (!) Buchpreises kann Interpunktion.
Das paßt zur Meldung über das Können von Viertkläßlern deutscher Grundschulen.
Willkommen im Klub!
Vor allem, weil sie das eigentlich nicht so nebenbei schreiben sollten, wie wir die Kommentare. Aber wo das Gendern Pflicht ist, sage ich als Sachse, gender mich mal!!!
Die Abgehobenheit dieser Menschen, die in ihrer Dekadenz jeglichen Bezug zur Realität verloren zu haben scheinen, macht nur noch fassungslos. Es ist eine Parallelwelt, wie aus einem anderen Universum, in dem die Naturgesetze auf den Kopf gestellt und daher der Verstand ebenfalls komplett verdreht sein muß. Klein ist groß, absurd ist normal, komplett bescheuert ist das untere Maß der notwendigen Intelligenz.
Künstler waren schon immer anfällig für gewisse Extravaganzen, so daß man gewisse Fehltritte dieser Kreise sicher eher zu akzeptieren gewillt ist. Hier aber bereitet es körperliche Schmerzen, diesen Klamauk anzusehen; wenn es sich um eine Veranstaltung in einer geschlossenen Anstalt handelte, wäre es nicht der Rede wert. Aber es ist eine öffentliche – und maßgeblich öffentlich finanzierte – Veranstaltung, bei der sich der fleischgewordene Irrsinn Bahn bricht und bei dem Fremdschämen noch das angenehmste beim Zuschauer hervorgerufene Gefühl ist.
Es fällt schwer zu glauben, diese Gesellschaft stünde nicht wahrlich kurz vor dem Zusammenbruch, und es bedürfe weniger als eines Weltwunders, diesen noch aufzuhalten.
@Ebor!
Ein ausgezeichneter-nüchterner, sensibler Kommentar! Danke dafür! Es ist bereits kurz vor „12“, also kurz vor dem KOLLAPS?
Keiner traut sich, diesen „Unglimpf“ n i c h t zu beklatschen. Keiner traut sich, seinen Unmut in ein „Buh!“ zu entladen. Alle wollen „dazugehören“. Gleischschaltung! So schaut’s aus!
Es fehlt der Junge, der als erstes BUUU schreit, vielleicht schlössen sich dann auch Erwachsene an!
Ein 5. apokalyptischen Reiter erscheint am Horizont. Er verbreitet Wahnsinn.
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