Frau ertrage und halte den Mund! Komm, Frau komm! Diese Zeiten sollten vorbei sein. Aber sie drohen sich zu wiederholen. Die Berichte von belästigten, bedrohten, vergewaltigten und ermordeten Frauen häufen sich.
Die Zahlen sind eindeutig. 2016 begingen laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2.022.414 Tatverdächtige Straftaten (2015: 2.011.898). Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen beträgt etwa 30 Prozent. Die Zahl ist 2016 auf 616.230 gestiegen (2015: 555.820). Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen haben um 12,8 Prozent zugenommen (7.919 Delikte).
Frauen fordern Sicherheit
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Es reicht! Die Opfer halten nicht mehr den Mund. Frauen fordern Sicherheit. Sie demonstrieren in Kandel, Hamburg und Bottrop. Genau das scheinen Teile der Politik, der Justiz, der Polizei und der Medien der Hälfte der deutschen Bevölkerung nicht gewähren zu wollen. Jedenfalls nicht, wenn die Täter Nicht-Deutsche sind.
Frauen, die aufbegehren, wurden schon immer gerne mundtot gemacht. Diesmal – in politischer Korrektheit – mit der „Nazikeule“. Was die, die so agieren, in Kauf nehmen, ist der Beginn einer systematischen Diskriminierung von Frauen in Deutschland. Darum: Plakatiert! Trällert! Pfeift! Die nächste Frauendemo marschiert am kommenden Sonnabend in Berlin – vor den Reichstag!
JF 8/18