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Steigende Kriminalität: Polizeigewerkschaft warnt vor Einwanderung aus Osteuropa

Steigende Kriminalität: Polizeigewerkschaft warnt vor Einwanderung aus Osteuropa

Steigende Kriminalität: Polizeigewerkschaft warnt vor Einwanderung aus Osteuropa

Einbrecher
Einbrecher
Einbrecher bei der Tat: Die Einwanderung aus Osteuropa führt auch zu einem Kriminalitätsanstieg Foto: picture alliance/maxppp
Steigende Kriminalität
 

Polizeigewerkschaft warnt vor Einwanderung aus Osteuropa

Wer über Einwanderung aus Osteuropa redet, darf über den damit verbundenen Kriminalitätsanstieg nicht schweigen, findet die Deutsche Polizeigewerkschaft in Hessen – und gerät prompt in die Kritik. Gegenüber der JUNGEN FREIHEIT verteidigt der Landesvorsitzende der Gewerkschaft, Heini Schmitt, die Äußerungen. Man dürfe die Fakten nicht einfach ausblenden.
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FRANKFURT/MAIN. Der hessische Landesverband der Deutschen Polizeigewerkschaft hat die Warnung vor einem starken Kriminalitätsanstieg durch Einwanderer aus Osteuropa verteidigt. „Die von uns genannten Zahlen sind nicht falsch. Man darf diese Fakten nicht einfach ausblenden“, sagte der Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft, Heini Schmitt, der JUNGEN FREIHEIT.

Zuvor hatte die Frankfurter Rundschau Schmitt vorgeworfen, mit „dumpfen Parolen gegen Osteuropäer“ die Stammtische „zu füttern“. Dem hielt der Gewerkschaftsvorsitzende entgegen, die Meinung der Zeitung spiegle nicht die Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung wider. „Ich habe sehr viele positive und zustimmende Reaktionen aus dem Kollegenkreis aber auch aus der gesamten Bevölkerung bekommen, dafür, daß wir die Angelegenheit angesprochen haben.“

„Bürger zahlen den Preis“

Hintergrund ist eine Pressemitteilung der Polizeigewerkschaft. Darin hatte Schmitt gefordert, zu der Diskussion über Armutseinwanderer aus Rumänien und Bulgarien gehöre auch, daß diese nicht nur als Opfer betrachtet werden dürften. So weise die polizeiliche Kriminalstatistik für Hessen von 2005 bis 2012 einen Anstieg der tatverdächtigen Rumänen um 286 Prozent auf und von 2011 bis 2012 um 27 Prozent. Bei den Bulgaren sei die Anzahl der Tatverdächtigen von 2010 bis 2013 um 47,9 Prozent und bei den Rumänen um 62 gestiegen. Eine große Zahl davon seien Mehrfachtäter.

Neben dem reinen Anstieg der Kriminalität habe die Einwanderung aber noch weitere Auswirkungen auf die innere Sicherheit und den sozialen Frieden in Deutschland. „Zum Beispiel durch Flucht in unsere Sozialsysteme, durch Slumbildung, durch Entstehung von Parallelgesellschaften“, ergänzte Schmitt. Die Bürger Hessens und Deutschlands müßten dafür den Preis zahlen. Als Kriminalitätsopfer und als Steuerzahler, aber auch durch eingeschränkte Lebensqualität, wenn die Belastung durch Kriminalität wachse, die „Homogenität der Gesellschaft“ verloren gehe und Parallelgesellschaften sowie Angst- und Belästigungsräume entstünden. (krk)

Einbrecher bei der Tat: Die Einwanderung aus Osteuropa führt auch zu einem Kriminalitätsanstieg Foto: picture alliance/maxppp
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