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Nach innerparteilichen Querelen: Frank Stronach vor dem Rückzug

Nach innerparteilichen Querelen: Frank Stronach vor dem Rückzug

Nach innerparteilichen Querelen: Frank Stronach vor dem Rückzug

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Nach innerparteilichen Querelen
 

Frank Stronach vor dem Rückzug

Der Vorsitzende der eurokritischen Partei „Team Stronach“, Frank Stronach, hat seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Zwar wolle er sich nicht auf einen genauen Termin festlegen lassen, plane aber einen Rückzug innerhalb des nächsten Jahres.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Die neue starke Frau im Team Stronach: Kathrin Nachbaur Foto: picture alliance/ dpa

WIEN. Der Vorsitzende der eurokritischen Partei „Team Stronach“, Frank Stronach, hat seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Zwar wolle er sich nicht auf einen genauen Termin festlegen lassen, sagte aber im Interview mit dem Kurier: „Ich hoffe, es wird nicht länger als ein Jahr dauern.“ Ob die Fraktionsvorsitzende Kathrin Nachbaur seine Nachfolgerin wird, ließ er offen. „Das werden die Mitglieder bestimmen.“

Zuletzt hatte es im Team Stronach zahlreiche Querelen gegeben. Die auf der Stronach-Liste gewählte Abgeordnete, Ex-ORF-Chefin Monika Lindner, hat angekündigt, sich nicht der Fraktion des Team Stronach anzuschließen, sondern dem Nationalrat als einzelne Abgeordnete anzugehören. Zudem hatte es auch in den Landesverbänden Widerstand gegeben. In Kärnten drohte der Landesverband mit der Abspaltung von der Partei.

Millionenrückzahlung sorgt für Streit

Daraufhin setzte das Bundesdirektorium des Team Stronach eine Interimslandeschefin ein, um den Konflikt beizulegen. Dieser hatte sich unter anderem daran entzündet, daß Stronach einen Teil seiner Wahlkampfunterstützung in Höhe von rund 23 Millionen Euro von der Bundespartei und einigen Landesverbänden zurückgefordert hat. (tb)

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