Die Veranstalter sprachen gegenüber der JUNGEN FREIHEIT von mehr als 500.000 Teilnehmern

Dabei beteiligten sich nach Angaben der Organisatoren allein in Paris 200.000 Personen an der Demonstration. In Rennes, Metz, Nantes, Dijon, Bordeaux, Lyon und Marseille zählte die Polizei jeweils zwischen 2.500 und 22.000 Teilnehmer.
===================================================

Was sind das für Zahlen?
Sind die nur gegen das Adoptionsrecht? Nicht gegen die Gleichstellung mit Familien? Das genügt mir nicht.

Großen Respekt an das französische Volk! So viele bei einer nicht-linken Demonstration. Da kann man in Deutschland nur von träumen. In Deutschland ist schon die 1000-Marke zu erreichen für nicht-linke Demonstrationen ein großer Erfolg.

Und in Deutschland? – Bleiernes Schweigen!

Im wahrsten Sinne des Wortres Friedhofsruhe. Die Ruhe einer alternden Gesellschaft, die nur noch ihre Ruhe will, einer Gesellschaft von gestern.

In wenigen Jahrzehnten wird es diese Gesellschaft nicht mehr geben. Dann hat Rot-Grün das ersehnte Ziel erreicht. Dann wird es das schlimme Erwachen geben. Aber dann wird es zu spät sein.

Verstehe ich nicht. Wenn man in Deutschland solche Positionen vertritt, ist man voll Nazi. Sind die Franzossen jetzt auch Nazis? Geht das überhaupt? Oder können nur Deutsche Nazis sein? Fragen über Fragen …

Hollande will sich nicht dem „Druck der Straße“ beugen, ha,ha, dieser Populist für Staatsbedienstete…

Tu felix Francia! Bitte nur noch etwas mehr aufwachen zu den Linkslügen, und Ihr seid einwanderungsreif für Leute aus Schland.

Ich sah’s erst im Sommer mit meiner Begleitung: mehr Platz und Kultur, mehr Sonne und Strand, besseres Essen und Trinken, und die Frauen ziehen sich noch wie welche an.

Herz, was willst Du mehr!

Auch wenn ich zumindest inhaltlich anderer Meinung bin (ich bin zwar gegen den Begriff Ehe für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften, bin aber für deren rechtliche Gleichstellung), so habe ich doch großen Respekt für diese friedliche Demonstration. Keine Ausschreitungen, sachlich, ruhig und besonnen die eigene Meinung Kund zu tun, das ist gerade in Frankreich keine Selbstverständlichkeit. Dass es laut offiziellen Zahlen nur halb so viele Demonstranten waren ist dabei nebensächlich.

Nun formiert sich dieser Widerstand recht spät und man kann Hollande schwerlich vorwerfen, Wahlversprechen umzusetzen. Die Homoehe war eines seiner zentralen Projekte. Und Hollande wurde mit großer Mehrheit gewählt.

Warum sind die Deutschen nur so ein obrigkeitshöriges Volk??? Wenn ich den Quatsch von „Vater Staat“ höre, habe ich große Angst um unsere Freiheit.

500.000 Menschen auf der Straße gegen linke Klientel-Politik? Leider keine Chance dafür in Deutschland! Die Deutschen lassen sich kaum murrend zusätzlich zu den hohen Steuersätzen noch weiter schröpfen mit GEZ, Soli, Ökoabgaben, u.s.w.

Auch wenn ich sehr EU-kritisch bin, habe ich doch die Hoffung, dass wir Deutschen von der Widerstandsmentalität unserer Nachbarn vielleicht etwas lernen können……….

500 000 Menschen – ein gutes Beispiel dafür, dass Völker mit einem nicht so schwer eingeredetem Schuldbewusstsein viel freier im Äußern ihrer Ansichten und Vorstellungen sind. Wer hat den Deutschen die Freiheit genommen und warum? Übrigens, in der Hamburger Morgenpest gingen gerade einmal „mehrere 10 000“ Menschen gegen die Homo-Ehe in Frankreich auf die Straße.

Die Deutschen sind zu allem brav und wie Lemminge gehorsam gegenüber dem, was ihnen die jeweilige Regierung vorsetzt. Sie haben 1848 gerade mal ein Revolutiönchen hervorgebracht, während in Frankreich 1789 (dreiteilige Revolution), 1830 (Juli-Revolution) und ebenfalls 1848 (Februar-Revolution) das Volk sich gegen die Mächtigen erhob. Der ersten Revolution folgte zwar der jakobinische Terror, aber der Wille des Aufbegehrens gegen Beschlüsse von oben tritt bei Demonstrationen auch heute noch viel stärker zutage.
Die Gleichstellungsideologie nützt dem plutokratischen Establishment, hat aber auf Dauer keine Chance. Sie wird an der Realität scheitern und sich letztlich selbst zerstören.

Liebe Zeitgenossen,

Mit Neid blicke ich auf Frankreich. Mehr als 800.000 Menschen haben gestern gegen die Homo-Ehe und die Homo-Adoption demonstriert (kath.net).

Ich wage gar nicht daran zu denken, in welchem Ton der politisch-mediale Komplex in Deutschland ein ähnliches Ansinnen angreifen würde.

Die Franzosen haben – wie es scheint – doch ein feineres Gespür dafür, wenn ihre Freiheit bedroht ist.

Gruß
Ein Christ

P.S.: Beim Marsch für das Leben in Paris nehmen bei Eiseskälte im Januar mehr als 40.000 Menschen teil. Im lauschigen September sind es in Berlin weniger als 4000. Man schämt sich Deutscher zu sein.

Homoehe, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft, Adoptionsrecht für Schwule, zwangsstaatliche Frühsexualisierung unschuldiger Kinder – das gehört in den Mülleimer. Das ganze Schwulengetue haben wir doch den Grünen zu verdanken, die sinnbildlich für Entethisierung und Entchristlichung, Christenfeindlichkeit, Entmoralisierung stehen. Volksverderber allenthalben. Und die „Volksparteien“
stimmen ein in ddiesen Trend, auf entsprechende Wählerklientel schielend.

Glückliches Frankreich, denn dort gibt es offensichtlich noch normal denkende Bürger. Im Gegensatz zu uns. Der dumme Michel nimmt alles hin.

Sodom und Gomorrha gingen unter, weil Gott die Menschen wegen sexueller und sittlicher Ausschweifung bestrafte, so lehrt uns das AT. Homosexualität und Sodomie waren und sind nach christlichem Verständnis eine „Todsünde“. Die weltlichen Herrscher des MA teilten diese Auffassung und verhängten zum Schutze der Aufrechterhaltung der sittlichen Ordnung bei Vergehen dieser Art die Todesstrafe. Vor 100 Jahren noch wurden Homosexuelle mit Gefängnis bestraft.

Dann um die Mitte des 20. Jahrhunderts begann ein radikaler Wandel des Denkens im Umgang mit der Sexualität. Die folgenden Jahre der Aufklärung über Sexualität und die Befreiung von gesellschaftlichen Tabus mündete in eine allgemeine sexuelle Libertinage, die alle Schranken eines verantwortlichen Umgangs mit Sexualität niederriß.

Die christliche Ethik untersagt die gleichgeschlechtliche sexuelle Beziehung. Wer in ihr lebt, lebt, wie der Ehebrecher, in der Sünde. – Oder wollen die Käßmanns u. Jepsens und wie sie alle heißen mögen, den Geist des NT’s umschreiben und an die perversen Vorstellungen der Moderne anpassen?

Staat und Religion sind getrennt, und das ist gut so. Der Staat soll den Gestaltungsspielraum freier Bürger weit fassen, muß aber immer darauf achten, daß Natur und Zweck des eigenen Daseins nicht gefährdet sind. Er kann und darf also gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften zulassen und schützen, ohne sie jedoch mit der Ehe zwischen Mann und Frau gleichzusetzen. Denn die Ehe zwischen Mann und Frau und die Zeugung gemeinsamer Kinder sind das alleinige natürliche Prinzip der Existenz des Staates und seines Bestandes. Ein Staat, der dieses Prinzip verletzt und anderen politischen Prioritäten den Vorzug gewährt, geht langsam aber sicher zugrunde.

Laut einigen Kommentatoren hier bedroht die Homoehe offensichtlich die Freiheit aller sowie Staat und Gesellschaft, die dem wären Untergang geweiht wären, würden Homosexuelle das Recht eingeräumt bekommen, heiraten zu dürfen.

Kein Wunder, dass Konservative nicht mehr Ernst genommen werden bei so einem Schmarrn!

Vielleicht kann man einfach mal sachlich bleiben. Zudem sollte bei der Lobhudelei über die Franzosen nicht vergessen werden, dass laut Umfragen eine Mehrheit von 60% für die Homoehe; unter jungen Franzosen sogar noch mehr.

@ Jeanne d\\’Arc aus Orléans
IVF und alle anderen Methoden der künstlichen Befruchtung bis hin zur Leihmutterschaft (nicht in D) gibt es schon lange und werden vor allem von Heterosexuellen in Anspruch genommen.

eine Million, und vielleicht und warscheinlich noch mehr ich war dabei;
Natürlich sind die Zahlen der Polizei und der Regierung lächerlich niedrig.
3 Züge und 5 Stunden Mindestens für jeden Zug.
Wenn die letzen Demonstrationen angekommen sind , waren die Ersten schon weggegangen

@ Der Querdenker aus Mitten unter uns:

Sie versteifen sich darauf, daß die Menschheit nicht unterginge, wenn auch die Schwulen sich verehelichen dürfen.

Sie vergessen, daß gewisse Institutionen dazu da sind, um zu „diskriminieren“, d.h. um zu unterscheiden.

Stellen Sie sich vor, auch alle geistig Impotenten dürften Doktortitel tragen. Das würde die wirklichen Doktoren nicht gleich umbringen, sehr wohl aber degradieren. Es würde die Promotion entwerten und unnötig machen.

Und so ist es auch mit der Ehe: Sie dient dem Schutz von Schutzwürdigen. Und das sind hier die physisch Potenten, genauer: Die unmittelbar Fortpflanzungs-Fähigen.

Teil 2
Aber trotzdem Hut ab vor dieser Zustimmungs und Ablehnungsvariante.Das ist ganz hohe Schule und würde
beim Michel hundertprozentig greifen.Hier aber nicht.

ES ist nicht wahr dass der Gross der Demonstraten n Moslem war .Jeder Beobachter kann sagen – ich war auch ein Beobachter- dass die ethische Franzozen waren 95% der Demonstraten ungefähr ( Inklusive Franzozen von Martinique, die nicht Moslems sind. Es gab auch Leuten von Spanien oder Italien die auch nicht Moslems sind.
Keine Gefahr für Charia. Nur für echte Abstammung!

„Wenn wenigstens nur ein paar Hansel den Anfang machen würden gegen dieses Verbrechen an unserer Jugend. “

„Beim Marsch für das Leben in Paris nehmen bei Eiseskälte im Januar mehr als 40.000 Menschen teil. Im lauschigen September sind es in Berlin weniger als 4000. Man schämt sich Deutscher zu sein.“

Meckern , Motzen , Beschweren

Und wo warst Du ?

Das möchte man die ewig nörgelnden Schreiber hier im Forum fragen . Die Antwort kommt prompt :

„Wer zur Demo geht wird eher noch von den Geheimdiensten registriert und aufgemerkt als dass er irgendetwas erreichen könnte. “

„Demos machen ?

Und dafür kostbare Zeit und Geld verschwenden, mit langen Anfahrten die Umwelt verpesten, den Verkehr und die Wirtschaft behindern,…“

Willi Winzig aus takatukaland
Jeder muss nach seinen Möglichkeiten die Manipulationsmaschinerie der BRD durchbrechen. Daher ist das „Meckern“ in diesem Forum wichtig. Seit fast 70 Jahren wird erfolgreich Volkshetze von den Alliierten betrieben. Adenauer traf noch Aussagen, die ihn heute in die Ecke des Rechtsextremismus stellt. Die Volksmanipulation ist auf dem Höhepunkt. A. de Tocqueville: „Das Publikum wird eher die einfache Lüge als die komplizierte Wahrheit glauben“. Das muss durch Aufklären geändert werden. Irgendwann bleibt doch was haften. Demonstrieren, allein? bringt nichts. Aber man kann wählen und das sage ich jedem.
https://www.georgfreitag.de/
Aber ich freue mich über Ihre Reaktion.

@Der Querdenker aus Mitten unter uns
»Laut einigen Kommentatoren hier bedroht die Homoehe offensichtlich die Freiheit aller sowie Staat und Gesellschaft, die dem wären Untergang geweiht wären, würden Homosexuelle das Recht eingeräumt bekommen, heiraten zu dürfen.
Kein Wunder, dass Konservative nicht mehr Ernst genommen werden bei so einem Schmarrn!«

„Schmarrn“ ist Ihre „Analyse“, verehrter Querdenker – genau umgekehrt wird ein Schuh draus. Denn natürlich begreifen die Vorkämpfer und nicht die Gegner der Homo-Ehe ihr Projekt als „Errungenschaft der Freiheit“ – einer Freiheit, die sie von den Konservativen „bedroht“ sehen.

Die Forderung nach der Homo-Ehe entspringt dem Geist des ungebändigten Liberalismus und Konsumismus unserer Zeit, der zwanghaft immer wieder neue „Freiheiten“ suchen muß.

»It looks like Freedom, but it smells like death«, wird Leonard Cohen in einem Artikel der aktuellen JF zitiert.

Vielen dieser neuen Freiheiten haftet dieser Duft an – wie auch der Herausgeber Victor Loupan [Direktor des frz. Verlags l’Oeuvre] feststellte; Zitat:

»Man spricht von der Abtreibung als einer großen Errungenschaft der Freiheit. Jetzt wird der Selbstmord zu eine großen Errungenschaft der Freiheit. Kranke zu töten, ist eine große Errungenschaft der Freiheit. In Belgien werden neue Gesetze verabschiedet, um junge Menschen töten zu dürfen, Kinder, Demente. Und all das wir uns als eine Errungenschaft der Freiheit präsentiert… Alles basiert letztendlich auf Tod, dem Faktum des Tötens. Aus dem Gebot „Du sollst nicht töten“ ist „Du sollst töten, um frei zu sein“ geworden. Töten heißt frei sein.

Und was die „Ehe für alle“ betrifft – die Laune, darin ein Kind haben zu wollen -, so ist zwar klar, dass zwei Homosexuelle kein Kind haben können. Hier gilt einfach das Realitätsprinzip: Sie können sexuelle Beziehungen bis ans Ende der Zeiten haben, nie wird ein Kind daraus entstehen… – aber all das wird hochfrisiert zu einem Diskurs der „Freiheit“.

Wir sind in eine Logik eingetreten, die zugleich eine der Sterilität und des Todes ist.«

[übersetzt aus: https://radionotredame.net/player/https://radionotredame.net/wp-content/uploads/podcasts/le-debat-de-la-semaine/le-debat-de-la-semaine-21-12-2012.mp3]

Lieber Gert Gebhard aus München,

Ihren Beitrag halte ich für ausgesprochen lesenswert und bedenkenswert.

@ Thomas Lentze
Ein klassisches Eigentor. Um bei Ihrem Vergleich zu bleiben wären dann Ehen ohne Kinder genauso „geistig Impotente“, die dennoch einen Doktortitel tragen. Und nun?

@ Bernd Stanetzek
„…wenn aber die Mehrheit der Gesellschaft diesen Weg ablehnt, und die Demonstrationen untermauern das…“.
Tun sie eben nicht. Eine Mehrheit der Franzosen ist für die Homoehe.

@ Gert Gebhard
Homoehe mit Euthanasie und Tod vor dem Hintergrund „errungener Freiheiten“ zu vergleichen ist abartig. Das träfe dann auf jede neue Freiheit zu. Im Übrigen gäbe es mit Homoehen nicht einen Homosexuellen mehr und nicht ein Kind weniger.

@ Marcus Bauch
Hatte ich Ihnen das „Du“ angeboten? Kann mich nicht daran erinnern. Ist vielleicht auch ganz gut so.

„Im Übrigen gäbe es … nicht ein Kind weniger.“

Aber es gäbe in drei vier Generationen sehr viele Kinder aus Homo-Ehen, die ihre biologische Abstammung nicht mehr kennen. Diese werden um ein Wissen betrogen, das ein wesentlicher Teil der menschlichen Identität ist – eine Benachteiligung gegenüber Kindern mit natürlichen Eltern.

Und eine neue Ungleichheit im Namen vermeintlicher „Gleichheit“.

4) Würde man also im Sinne des Kindeswohls entscheiden, würde man Adoptionen freigeben und es bliebe Aufgabe des jeweiligen Vormundschaftsgerichts, in jedem Einzelfall im Sinne des Kindeswohls zu entscheiden.

Wenn dann im Zweifelsfall das homosexuelle Paar gegenüber dem heterosexuellen Paar den Kürzeren zieht, dann wäre dem so. Punkt.

Wenn aber genauso auf Grund der gegebenen Einzelfallsituation eine Adoption durch ein homosexuelles Paar im Sinne des Kindeswohls wäre, dann wäre dies genauso zu akzeptieren.

Ja, das Leben ist komplizierte geworden und mit ihm die Lebensrealitäten. Diese werden wir nicht ändern. Wenn wir uns aber nur am Ideal orientieren bleibt eine wachsende Zahl an Kindern und Menschen auf der Strecke.

2) Die sogenannte Sukzessivadoption aber, wenn also der Lebenspartner ein zuvor durch den Partner adoptiertes Kind ebenso adoptieren will, dann ist dies in Deutschland Homosexuellen verwehrt, Heterosexuellen aber nicht. Gleiches gilt für die neue gemeinsame Adoption eines nichtleiblichen Kindes durch Homosexuelle (hierzu später mehr).

Da Adoption durch beide Lebenspartner stets rechtliche Vorteile für die Kinder bringt und in der Regel im Sinne des Kindeswohls ist, werden im deutschen Recht nichtleibliche gegenüber leiblichen Adoptivkindern benachteiligt.

Es ist offensichtlich und nur logisch, dass das Bundesverfassungsgericht das kippen wird.

An alle: der Mainstream-Querdenker ist ein trojanisches Pferd: Mit Bezug auf die Homoehe in eigener Sache unterwegs, allen Homoehegegnern ans Bein pinkeln, nur nicht inhaltlich argumentieren, gegen andere in der eigenen, abstrusen Logik diskriminieren und sich dabei noch als Querdenker zu bezeichnen.

Die JUNGE FREIHEIT paßt auf, daß die Diskussionen nicht „überborden“.

Das ist gut.

Wenn auch gelegentlich für den Einzelnen nicht einsehbar, warum ein Beitrag nicht -gebracht- wurde.

Ich finde, die Streitkultur hier ist deshalb vergleichsweise erträglich.

Es gehört offenbar dazu, daß einzelne Kommentatoren mitunter bewußt falsch verstehen. Vielleicht um der Diskussion eine bestimmt Richtung zu geben oder Widerspruch üben zu können, wo er gar nicht angebracht ist. Vielleicht auch nur, um sich reiben zu können.

Es wäre schön, wenn man -die Sache- im Auge behielte.
Sich bemühte zu lesen und zu verstehen.

Es ist allerdings lästig, wenn man sich dauernd gegen etwas wehren soll, was man nicht gesagt hat.

Jeanne d’Arc: „In drei vier Generationen sehr viele Kinder aus Homo-Ehen, die ihre biologische Abstammung nicht mehr kennen.“
Querdenker:„Wie irrelevant ist dieses Argument denn?“

Sehr relevant, wenn man darüber nachdenkt. Denn es ist klar, was hier gemeint ist: Die zukünftigen „Retortenbabies“ oder Babies von Leihmüttern für Homo-Paare mit einem oder sogar zwei anonymen biologischen Elternteilen.
Eine „großzügige“ Freigabe der künstlichen Fortpflanzung für die entsprechende Versorgung von Homo-Paaren ist in Frankreich bereits geplant.