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Spendenaktion: Lebensschützer kritisieren Edeka-Unterstützung für „Pro Familia“

Spendenaktion: Lebensschützer kritisieren Edeka-Unterstützung für „Pro Familia“

Spendenaktion: Lebensschützer kritisieren Edeka-Unterstützung für „Pro Familia“

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Spendenaktion
 

Lebensschützer kritisieren Edeka-Unterstützung für „Pro Familia“

Die „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) haben die Supermarktkette Edeka wegen der Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle „Pro Familia“ kritisiert. Das Unternhemen solle die Aktion umgehend beenden, forderte die Vorsitzende der CDU-Organisation, Mechthild Löhr.
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Edeka-Filiale in Berlin Foto: Wikipedia/Le5zek mit CC-Lizenz https://bit.ly/7w8Qxp

BERLIN. Die „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) haben die Supermarktkette Edeka wegen der Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle „Pro Familia“ kritisiert. „Wer Schwangeren und Familien wirklich helfen und für das Leben der Kinder und nicht für Abtreibung eintreten will, sollte einen ganz weiten Bogen um Pro Familia machen“, sagte die Vorsitzende der CDU-Organisation, Mechthild Löhr, der JUNGEN FREIHEIT.

Pro Familia gehöre mit seiner Internationalen Dach-Organisation „International Planned Parenthood“ zu den führenden Abtreibungsbefürworten und Unterstützern, die auch selbst ambulante Abtreibungen anböten und durchführten, kritisierte Löhr.

Hintergrund ist das Projekt „Pfandtastisch helfen“ einzelner Edeka-Filialen mit der Schwangerenberatungsorganisation Pro Familia. Dabei können die Kunden ihren Leergut-Bon in eine Box von Pro Familia neben dem Pfandautomaten werfen, anstatt diesen an der Kasse einzulösen. Mit dem Geld soll laut Pro Familia „Schwangeren und Alleinerziehenden in akuten Notlagen“ geholfen werden.

„Abtreibung wesentlicher ‘Geschäftszweig’ von Pro Familia“

Eine Unternehmenssprecherin von Edeka sagte auf Anfrage der JF, bei der Aktion handle es sich nicht um ein deutschlandweites Projekt der Zentrale. Es liege in der Entscheidung der sieben Edeka-Regionalgesellschaften sowie der einzelnen Filialen, ob sie sich an der Aktion beteiligen oder nicht.

Löhr führt an, daß allein von den 2011 in Deutschland mehr als 108.000 gemeldeten Abtreibungen die überwiegende Mehrzahl mit einem Beratungsschein von Pro Familia erfolgt sei: „Das Ausstellen dieser Scheine und die Durchführung von Abtreibung ist ein wesentlicher ‘Geschäftszweig’ von Pro Familia, die öffentlich sehr vehement für Abtreibung plädieren. Angesichts der dramatisch niedrigen Geburtenzahlen sollte Edeka sofort Abstand nehmen von einer Organisation, die Ungeborene in den ersten Wochen und Monaten meistens nur als ‘befruchtetes Ei’ oder ‘Schwangerschaftsgewebe’ bezeichnet.“

Wer Kindern und Familien das Leben ermöglichen wolle, könne dies glaubwürdig bei zahlreichen Mutter-und Kind-Stiftungen tun, betonte die CDL-Vorsitzende. Nicht jedoch mit Pro Familia. (krk)

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