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Schweden: Jugendliche marodieren in Stockholmer Einwandererviertel

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Schweden
 

Jugendliche marodieren in Stockholmer Einwandererviertel

Jugendliche Gewalttäter haben bei Ausschreitungen während der Nacht zu Mittwoch im Stockholmer Einwandererviertel Rinkeby eine Schule in Brand gesteckt.
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Es brennt: Feuerwehr wurde am Löschen gehindert Foto: Pixelio/Stephanie Hofschlaeger

STOCKHOLM. Jugendliche Gewalttäter haben während der Nacht zu Mittwoch im Stockholmer Einwandererviertel Rinkeby eine Schule in Brand gesteckt und anschließend die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Steinen bedroht.

Das Schulgebäude brannte Medienberichten zufolge vollkommen aus. Ein Linienbus sowie Polizeifahrzeuge wurden beschädigt, mehrere geparkte Autos brannten aus. In der Nacht zuvor hatte die schwedische Polizei nach Ausschreitungen zwei junge Zuwanderer festgenommen.

In der betroffenen Schule sollten besonders begabte Schüler des Stadtteils gefördert werden. Das Szenario erinnert sehr an die Krawalle jugendlicher Einwanderer, die vor allem in den Jahren 2005 und 2007 die Vorstädte der französischen Hauptstadt Paris in Atem hielten. (vo)

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