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Polen: Nitzsche-Bündnis zieht in Bautzener Kreistag ein

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Polen: Nitzsche-Bündnis zieht in Bautzener Kreistag ein

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Polen
 

Nitzsche-Bündnis zieht in Bautzener Kreistag ein

In den frühen Morgenstunden haben in Danzig die polnischen Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des 1. Septembers 1939 begonnen. Anwesend waren neben führenden europäischen Politikern auch polnische und deutsche Veteranen.
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Logo der Wählervereinigung „Bündnis Arbeit, Familie, Vaterland – Liste Henry Nitzsche“

BAUTZEN. Die Wählervereinigung „Arbeit, Familie, Vaterland“ des sächsischen Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche (parteilos) hat bei der sächsischen Kommunalwahl den Einzug in den Bautzener Kreistag geschafft.

Das Bündnis, das im Februar gegründet worden war, erzielte 4,7 Prozent und verfügt nun über vier Sitze im Kommunalparlament des neuen Großkreises Bautzen. Wahlsieger ist die CDU mit 39,1 Prozent. Die Linke kam auf 18,1 Prozent und die SPD auf 11,7 Prozent. Die FDP errang 7,5 Prozent der Stimmen, die NPD 5,5 Prozent.

Die Grünen mußten sich mit 3,3 Prozent zufrieden geben. Die DSU verpaßte mit 0,9 Prozent den Einzug in den Kreistag. Die Freien Wähler kamen auf 4,8 Prozent und sind wie das Bündnis „Arbeit, Familie, Vaterland“ künftig mit vier Sitzen im Kommunalparlament vertreten.

Nitzsche zufrieden

Nitzsche landete bei der Wahl zum Landrat auf dem dritten Platz. Er lag mit 13,2 Prozent hinter Amtsinhaber Michael Harig von der CDU (51,7 Prozent) und Regina Schulz von der Linkspartei (17 Prozent). Die anderen Kandidaten von SPD (9,2 Prozent), NPD (5,5 Prozent) und den Grünen (3,4 Prozent) erzielten einstellige Ergebnisse.

Der 49 Jahre alte Politiker zeigte sich gegenüber der JF zufrieden. „Fast fünf Prozent aus dem Stand sind bei einer Vorbereitungszeit von vier Monaten kein schlechtes Ergebnis. Und auch der dritte Platz bei der Landratswahl kann sich durchaus sehen lassen. Die selbsternannte Volkspartei SPD und die Grünen mit ihren einstelligen Resultaten habe ich deutlich hinter mir gelassen.“

Nun müsse man das Ergebnis erstmal in Ruhe auswerten und analysieren. Dann werde eine neue Marschkompaßzahl für das weitere Vorgehen ausgegeben, sagte Nitzsche.

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