WIESBADEN. An der Bundestagswahl am 27. September werden 27 Parteien mit Landeslisten teilnehmen. Dies gab der Bundeswahlleiter Roderich Egeler am Donnerstag bekannt. Eine Beschwerde der Freien Union von Gabriele Pauli wegen ihrer Nichtzulassung wurde zurückgewiesen. Die Freie Union wurde aufgrund eines Formfehlers von einer Teilnahme ausgeschlossen.
Ebenso wurden Beschwerden der Grauen, der Bürgerpartei für alle und der Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Inititative abgelehnt. Von den verbliebenen Parteien treten nur SPD, FDP, Linkspartei, Grüne, NPD und MLPD in allen Bundesländern an. Die CDU ist in allen Ländern bis auf Bayern vertreten, die CSU nur in Bayern, die Piratenpartei kandidiert nicht in Sachsen.
Folgende Parteien sind zur Bundestagswahl zugelassen. Die Reihenfolge auf den einzelnen Landeslisten wird noch bekanntgegeben.
1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
2. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
3. Freie Demokratische Partei (FDP)
4. Die Linke
5. Bündnis 90/Grüne
6. Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU)
7. Deutsche Volksunion (DVU)
8. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
9. Familien-Partei Deutschlands
10. Die Violetten
11. Christliche Mitte (CM)
12. Partei Bibeltreuer Christen (PBC)
13. Bayernpartei (BP)
14. Piratenpartei Deutschland
15. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
16. Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale (PSG)
17. Volksabstimmung Ab jetzt
18. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
19. Rentner-Partei-Deutschland
20. Die Tierschutzpartei Mensch Umwelt Tierschutz
21. Rentnerinnen und Rentner Partei (RRP)
22. Die Republikaner (Rep)
23. Allianz der Mitte (ADM)
24. Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)
25. Freie Wähler Deutschland (FWD)
26. Deutsche Zentrumspartei
27. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
(FA)