…deshalb ist die CDU trotzdem nicht wählbar, auch wenn sich die Jugendorganisation jetzt zur Tarnung des (sogannt demokratischen) gemeinsamen Ziels, Deutschland abzuschaffen, nach “links“extrem abgrenzt. Jeder weiss, wohin die Reise gehen soll, die NRW-JU sollte sich öffnen für IHRE neue Klientel, Muslime. Also lieber nach ‚linksextrem‘ offen bleiben und den linken Internationalisten die Hand reichen statt sie zu verprellen, zusammenarbeiten tun sie ja heute schon sowieso, z.B. Köln. Zumindest wäre es ehrlicher den Deutschen gegenüber, aber Ehrlichkeit und CDU… usw.

Wobei, wenn man „eine autoritär geführte und rassistisch strukturierte ‘Volksgemeinschaft’, die nationalistisch, fremdenfeindlich und antisemitisch geprägt ist“ und eine Gesellschaft, in der „wesentliche Teile der Freiheits- und Menschenrechte, die Gewaltenteilung und das Mehrparteienprinzip ausgeschaltet sind“, gegenüberstellt, schon klar die Gewichtungen erkennen kann. Was viele Bürgerliche nie erkannt haben, ist, dass der antitotalitäre Grundkonsens, dem sie als Schimäre immer nachjagten, nie wirklich bestanden hat. Es war doch immer klar, wo der eigentliche Feind lag, und das wurde auch nie verhehlt. Nur eine besondere politische Situation schien für kurze Zeit so etwas zu ermöglichen.

Meine Güte!
Zu allem, was hier aus der politischen Klasse mal in die richtige Richtung gesagt wird, liest man hier in den Kommentaren „Alles Heuchlerei“ und dann noch solche etwas suspekten Aussagen wie „in Wahrheit wollen sie Deutschland abschaffen“. In der Jungen Union war schon immer ein konservativer Kern vorhanden – und wenn zumindest ein Schritt, immerhin ein kleiner Schritt, in die richtige Richtung gemacht wird, dann sollte man nicht mit verschränkten Armen in der Ecke sitzen und motzen und völlig unkonstruktiv bleiben, sondern loben, unterstützen, weiter eine richtige Richtung vorzeigen und KONSTRUKTIVE Kritik üben.
Bei uns aufm Land sagt man:
„Kuian, datt könn ’se, aber muian….!“
(Reden, das können sie, aber machen…!“

Sowas finde ich gut. Gerne mehr davon!

Überall sieht man Banner a la „Gegen rechts“ in allen Farben, Formen, Stilrichtungen, doch selten kritische Stimmen gegen Linksextremismus. Es ist unverständlich wie Linksextremismus so eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung haben kann.

Ich finde es erst einmal positiv, dass sich die JU konsequent gegen rechten wie linken Extremismus abgrenzt. Das hebt sich immerhin wohltuend vom einseitigen ‚Kampf gegen rechts‘ ab. Aber natürlich gibt es neben ‚rechts‘ und ‚links‘ auch noch den Islamismus als dritte totalitäre Bedrohung einer freiheitlichen Gesellschaft. Das sollte man nicht vergessen.

Ist Antisemitismus wirklich ein rechtsextremes Phänomen oder passt es den JUlern nur gut in Kram um eine Verbindung zum Nationalsozialismus herzustellen, die bei Rechtsextremen nicht gegeben sein muss. Sind und waren nicht auch gerade Linke gute Freunde der div. antiisraelischen, antijüdischen Koalitionen.
Palästinenser sind ebenfalls Semiten, sind Juden jetzt auch Antisemiten wenn sie die Palästinenser aus dem jüdischen Staat werfen wollen oder ins Meer treiben wollen, wie Lieberman meinte, obwohl sie selbst Semiten sind.
Es sind Wahlkrampfzeiten, da wird um jede Stimme gekämpft, in der Praxis steht die JU desöfteren mit Linksextremen Seit an Seit wenn es gegen eine Pro-, JN- oder NPD-Demo geht, obwohl auch für diese Gruppen das GG gilt.

Mit der CDU ist kein Staat mehr zu machen und daher ist auch der Nachwuchs out. Eine Andersbehandlung der sog. Jugendorganisationen von ihren sog. Mutterparteien ergibt für mich keinen Sinn.

Die CDU ist absolut Teil des Problems und nicht bloss das geringste Übel. Anstatt sich Hoffnungen auf ein warmes Plätzchen im Politkmorast zu machen, sollten die Nachwuchsfilzokraten sich daher eher darauf konzentrieren, so schnell wie möglich eine ehrliche Berufslaufbahn einzuschlagen, auch wenn das dann bedeuten könnte, für seinen Lebensunterhalt tatsächlich arbeiten zu müssen.

Mit der Selbstbedienungsdemokratie ist nämlich spätestens dann Schluss, wenn der Ayatollah der Islamischen Republik Deutschland gegen 2022 das Parlament auflöst.

Logo und Motto dieser JU-Kampagne sind an Infantilität kaum zu überbieten und ähneln dümmlich-niveaulosen Antifa-Parolen wie z.B. „Kein Sex mit Nazis“. Die Formulierungen zum Rechtsextremismus entstammen eindeutig dem Antifa-Vokabular, und die zum Linksextremismus scheinen eher eine Alibifunktion zu haben.

Kurzum, für mich ist die Junge Union NRW der nützliche Idiot der Antifa.