MÜNCHEN. Die Sonderkommission (Soko) im „Fall Mannichl“ wird von fünfzig auf dreißig Beamte reduziert. Dies bestätigte das für die Ermittlungen zuständige bayerische Landeskriminalamt (LKA) gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Für die weitere Arbeit der Soko seien bestimmte Spezialisten nicht mehr notwendig, da die Untersuchung entsprechender Spuren bereits abgeschlossen werden konnte.
Der Leiter der Passauer Polizei, Alois Mannichl, war im Dezember vergangenen Jahres vor seinem Wohnhaus niedergestochen worden. Bis heute konnte kein Tatverdächtiger ermittelt werden. Auch Mannichls Behauptung, es habe sich um die Tat eines Rechtsextremisten gehandelt, konnte bislang nicht bewiesen werden. (vo)