FRANKFURT AM MAIN. Laut einer Kriminalitätsstatistik der Frankfurter Polizei ist die berühmte Einkaufsstraße Zeil inzwischen fest in der Hand ausländischer Straftäter. Laut dem Lagebild liegt der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger, die dort ihr Unwesen treiben, bei 75,1 Prozent.
Nicht mit eingerechnet sind Migranten, die neben ihrer Staatsbürgerschaft inzwischen auch die deutsche erhalten haben. Diese werden grundsätzlich und bundesweit als Deutsche geführt.
Die Statistik betrifft sowohl die Fußgängerzone als auch die direkt angrenzenden Nebenstraßen und feuert die Debatte um die von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ausgelöste „Stadtbild“-Debatte neu an. Der Regierungschef hatte in Potsdam gesagt, daß sich seine Regierung bemühe, mehr ausreisepflichtige Ausländer abzuschieben und schränkte ein: „Aber wir haben immer noch dieses Problem mit dem Stadtbild.“
Linke Parteien toben wegen „Stadtbild“-Äußerung
Daraufhin unterstellten linke Parteien bis hin zu Merz‘ Koalitionspartner SPD dem Regierungschef Rassismus. Es kam in vielen Städten zu Demonstrationen, zu denen die von der Bundesregierung finanzierten NGOs aufgerufen hatten.
Viele alteingesessene Frankfurter meiden die Zeil nach Einbruch der Dunkelheit inzwischen genauso wie die Berliner ihren Alexanderplatz, die Münchner den Stachus oder die Kölner die Domplatte. Dasselbe Phänomen findet sich in fast allen Zentren auch mittlerer und kleinerer Städte. Dort lungert ein problematischer Teil von Zugewanderten herum, der Passanten anpöbelt, ausraubt, mit Messern attackiert oder Frauen vergewaltigt.
Räuber auf der Zeil sind zu 76 Prozent nichtdeutsch
In der Innenstadt von Frankfurt am Main liegt der Anteil von Räubern, die nur eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen, bei 76,3 Prozent. Bei Tatverdächtigen, die gegen die sogenannte sexuelle Selbstbestimmung verstoßen, sind es 65,1 Prozent. Bei Festgenommenen, die ihre Mitmenschen mit Messern angreifen, sind es 60,5 Prozent.
Der Polizeipräsident der Bankenmetropole, Stefan Müller, sagte bei seinem Amtsantritt vor drei Jahren, er wolle wissen, wer sich nachts auf den Straßen aufhalte und Verbrechen begehe. Daher führte er diese Statistik ein. Nicht erfaßt werden Personen, die durch Lautstärke, Alkoholkonsum oder Aggressionspotential für Angst und Schrecken sorgen und damit das Stadtbild dominieren. (fh)
				
															






