Zehn Jahre nach Angela Merkels Satz „Wir schaffen das“ zieht Gerald Grosz im Gespräch mit JF-TV ein vernichtendes Fazit. Die damalige Entscheidung habe „zugunsten eines abstrakten Fluchtrechts das Recht der eigenen Bürger geopfert“. Zahlreichen Familien seien ihre Töchter und Söhne geraubt worden. „Diesen Menschen raubte man ihre Zukunft“, sagt Grosz.
Er spricht über zerstörtes Vertrauen, überforderte Behörden und eine „mangelnde Schuldbekenntnis“, die niemand übernehmen wolle. „Wir werden belogen und betrogen“, sagt er mit Blick auf die Darstellung der Flüchtlingskrise durch Politik und Medien. Die Opfer von Gewalt, geplünderte Sozialkassen und der Aufstieg der AfD seien, so Grosz, direkte Konsequenzen einer gescheiterten Migrationspolitik.
Anlaß des Gesprächs ist sein neues Buch „Merkels Werk“, das vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk als „hirnlose Wichsvorlage für Rassisten und Faschisten“ bezeichnet wurde. Grosz reagiert darauf mit klaren Worten: „Ab nun wird zurückgewichst.“ Bei JF-TV nimmt er kein Blatt vor den Mund.
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