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Neue Insa-Umfrage: AfD erreicht neues Allzeithoch

Neue Insa-Umfrage: AfD erreicht neues Allzeithoch

Neue Insa-Umfrage: AfD erreicht neues Allzeithoch

AfD-Co-Chefin Weidel freut sich mit AfD-Co-Chef Chrupalla im Bundestag
AfD-Co-Chefin Weidel freut sich mit AfD-Co-Chef Chrupalla im Bundestag
Alice Weidel, Fraktions- und Bundesvorsitzende der AfD, spricht während der Generaldebatte zum Haushalt 2025 im Bundestag mit Tino Chrupalla, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Neue Insa-Umfrage
 

AfD erreicht neues Allzeithoch

Die AfD erreicht in der neuen Insa-Umfrage mit 26 Prozent einen Rekordwert und liegt damit knapp vor der Union. Während die SPD leicht zulegt, verlieren die Grünen weiter. FDP und BSW bleiben unter der Fünfprozenthürde. Zugleich sinkt die Zufriedenheit mit CDU-Chef Friedrich Merz und der Bundesregierung auf neue Tiefststände.
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BERLIN. Die AfD hat ein neues Allzeithoch bei Meinungsumfragen von Insa erreichen können. Mit 26 Prozent neigen sogar ein Prozent mehr Wähler der AfD als der gegenwärtigen Kanzlerpartei CDU/CSU zu. Die Union kommt in der aktuellen Insa-Sonntagsfrage für die Bild nur auf 25 Prozent.

Die SPD legt leicht zu und erreicht 15 Prozent. Die Grünen fallen auf 11 Prozent. Die Linke verharrt bei ebenfalls 11 Prozent. BSW und FDP müssten mit vier oder drei Prozent draußen bleiben. Sie würden, wenn jetzt Bundestagswahl wäre, an der Fünfprozenthürde scheitern.

Schlecht sieht es für Merz und seine CDU aus

Ein Rot-Rot-Grün-Bündnis käme nur auf 37 Prozent. Die amtierende Koalition aus CDU/CSU und SPD käme auf 40 Prozent – zu wenig für eine regierungsfähige Mehrheit. Ein Bündnis aus Union und AfD würde hingegen gemeinsam 51 Prozent erreichen.

Aktuelle Insa-Umfrage.
Aktuelle Insa-Umfrage. Grafik: JF

Insa hatte auch nach der Beliebtheit von Kanzler Friedrich Merz gefragt. Hier gibt es ebenfalls einen neuen Negativrekord. 62 Prozent der Deutschen sind demnach unzufrieden mit seiner Arbeit. Drei Prozent mehr im Vergleich zur vergangenen Umfrage von Anfang Juni.

Noch weniger gut sieht es noch für die gesamte Regierung aus. Mit ihr sind 65 Prozent der Deutschen unzufrieden. Schlechter stand die vorherige Ampelregierung in den Augen der Bevölkerung da. Zu ihrem Ende im April waren 72 Prozent mit ihr unzufrieden. (mp)

Alice Weidel, Fraktions- und Bundesvorsitzende der AfD, spricht während der Generaldebatte zum Haushalt 2025 im Bundestag mit Tino Chrupalla, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
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